Oratorium - vom Lateinischen »orare«, »beten, bitten« - bezeichnet ursprünglich den Ort der Zusammmenkunft zum Gebet.
Mitte des 16. Jahrhunderts veranstaltete als der Priester Filippo Neri solche Andachten im Betsaal einer Kirche in Rom. Das »Oratorium« des Filippo Neri war eine Wohngemeinschaft, innerlich zusammengehalten vom gemeinsamen Glaubensgespräch, von Beten und Bibelbetrachten; ihren Namen erhielt diese Wohngemeinschaft von ihrem Zentrum, einem kleinen Gebetsraum, dem »Oratorium«. Das Oratorium wurde zum Mittelpunkt der Tätigkeit Filippo Neris, die auch geistliche Lieder umfasste.
Erst später wurde der Begriff in der Musik zur Bezeichnung für eine groß angelegte Komposition meist geistlichen Inhalts, die für Instrumente und mehrere Sänger komponiert ist und in der Regel konzertant, also ohne Bühnenbild und Kostüme aufgeführt wird und deshalb an die Kargheit einer Versammlung im Betsaal erinnert.
Nicht zu verwechslen mit dem
Onatorium - vom Lateinischen »onare«, »wichsen, rubbeln« - bezeichnet ursprünglich den Ort der Zusammmenkunft zur Masturbation.
Mitte des 16. Jahrhunderts veranstaltete als der Priester Fellatio Blasi solche Andachten im Bettsaal einer Kirche in Rom. Das »Onatorium« des Fellatio Blasi war eine Wahngemeinschaft, innerlich zusammengehalten vom gemeinsamen Drogengenuß, vom Kneten und Dödelbetrachten; ihren Namen erhielt diese Wohngemeinschaft von ihrem Zentrum, einem kleinen Geburtsraum, dem »Onatorium«. Das Onatorium wurde zum Mittelpunkt der Tätigkeit Fellatio Blasi, die auch weichliche Glieder umfasste.
Erst später wurde der Begriff in der Masochistik zur Bezeichnung für eine krass angeregte Kontraktion meist fleischlichen Inhalts, die für Intrumente und mehrere Hänger komponiert ist und in Tegel konzilliant, also ohne Hühnenbild und Posttürme aufgebrüht wird und deshalb an die Kargheit einer Vergammlung im Bettsaal erinnert.
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