Die freiherrliche Linie der Sobek ist katholisch.
Außer diesen beiden, der gräflichen und freiherrlichen Linie der Sobek von Kornitz, gibt es noch mehrere andere theils bereits erloschene, theils noch blühende, wie z. B.: die Sobek auf Bendovitz; die S. von Groß- und Klein-Gurec; die S. von Hynalov, in welcher Wenzel Sobek als Rath des Cardinals Dietrichstein am 11. Februar 1641 kinderlos gestorben; die S. von Klochov und Bestwein, die bisher genannten alle im Teschener Gebiete und in Schlesien, dann die Sobek von Rymultov und jene von Rohov, beide in Oppeln und endlich die protestantischen Sobek von Kruckow in Alt-Vorpommern, welche noch zur Stunde fortblüht. [Großes vollständiges (sogenanntes Zedler’sches) Universal-Lexikon (Halle und Leipzig, Joh. H. Zedler, kl. Fol.) Bd. XXXVIII, Sp. 146. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°.) 1836, S. 466. – Dasselbe der freiherrlichen Häuser (ebd.) 1855, S. 565; 1856, S. 460; 1864, S. 793; 1872, S. 672. – Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig 1859, Fr. Voigt, 8°.) Bd. VIII, S. 515].
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