Männer, nehmt euch vor Nymphomaninnen in acht, das überlebt ihr nicht. Diese Warnung hielt ich immer schon für absoluten Schwachsinn. Eine Frau, die mehr sexuelles Verlangen hat als ein durchschnittliche Mann, gilt bei vielen bereits als Nymphomanin.
Ich war (und bin wieder) mit einer Nymphomanin liiert. Und ich genieße es.
Sie war eine schlanke, muskulöse Frau. Sie trug keinen BH, weil sie mit ihren kleinen, festen Brüsten das überhaupt nicht nötig hatte. Sie war also alles andere als üppig und passte deshalb nicht in das Beuteschema der meisten Männer. Sie wurde einfach übersehen. Vielleicht war das der Grund ihres auffallenden sexuellen Verlangens.
Ihre Brustwarzen waren überaus empfänglich für Streicheleinheiten. Sie trieben die Frau zu beliebigen Zeiten fast in den Orgasmus. Auch meine Brustwarzen sind überaus empfindlich mit direktem Draht zum .. Na ja, könnt ihr euch schon denken. Auf ihre Berührung reagiere ich ungewöhnlich heftig für einen Mann. Als ich ihr das bei einem zufälligen Treffen beiläufig verriet, wurde ich sie nicht mehr los. Sie träumte von einem Mann, der empfindet wie sie. Bei mir ist das übrigens kaum anders. Wenn ich eine Frau berühre versetzt mich meine Phantasie in Ihre Brustspitzen hinein und ich verlange nahezu eine heftige Reaktion meiner Partnerin, die aber meistens ausbleibt.
Wie hatten uns also insgeheim gesucht und gefunden. Ein Griff mit Ihren Fingerspitzen unter mein Hemd, und ich stöhnte vor Vergnügen. Allein die sanfte Berührung durch ihre Kleidung hindurch versetzt sie fast in Ekstase.
Unter diesem Gesichtspunkt legten wir eine Art Kleiderordnung fest, die uns jederzeitige Eingriffe erlaubte: In der Wohnung maximal ein kurzärmeliges T-Shirt über der Hose getragen, besser ein Trägerhemd. Im Bett gar nichts. Urlaub machten wir nur noch in warmen, einsamen Gegenden.
Es war wie im Paradies. Wir waren zu jeder Zeit zur Liebe bereit.
Sie schlich sich oft von hinten heran, wenn ich z.B. vor dem PC saß, fuhr mit ihren Händen unter das Hemd an meine Brust und streichelte mich. Anfangs kaum spürbar, dann stärker. Schon bei der ersten Wahrnehmung fing ich vor Vergnügen an zu singen und atmete schwer. Mit meinen Nippeln zwischen ihren Fingerspitzen hatte sie mich völlig in ihrer Gewalt. Ich führte wie an Zügeln die verrücktesten Tänze und Verrenkungen aus. Meine Empfindungen übertrug sie im Geiste sofort auf ihre Brüste, und sie kam ebenfalls auf Touren. Nach kurzer Zeit fielen wir regelrecht übereinander her.
In der Küche vor warmen Kochtöpfen wartete sie oft regelrecht auf meinen Angriff. Deshalb hatte sie dort meistens über ihren nackten Körper nur ein kurzes Hemdchen gestreift, um mich maximal zu reizen. Ich enttäuschte sie nicht. Und schon mussten wir das Essen um eine Stunde verschieben.
Beide waren wir sehr schlank und hatten kräftige Muskeln, die man uns aber kaum ansah. Das war die Wirkung unseres regelmäßigen Krafttrainings. Wenn meine Muskeln vor Erschöpfung langsam aufgaben, erregte es nicht nur mich sondern auch meine Partnerin. Sie hatte einen riesen Spaß daran, aus mir noch den einen oder anderen Klimmzug (oder Liegestütz oder Kniebeuge) mehr heraus zu kitzeln. Das funktionierte zuverlässig, wenn sie meine erogenen Zonen gekonnt bearbeitete. Sexuell gereizt, leiste der Körper offenbar mehr. Umgekehrt war es ebenso, mein Eingreifen erhöhte auch drastisch ihren Trainingserfolg. Völlig klar, dass wir im Fitnessraum eine spezielle Liebesmatte hatten. Natürlich fochten wir dort auch so manchen Ringkampf aus. Wenn sie auf mir hockte, verlangte sie meinem Körper immer etwas mehr ab, als er von sich aus bereit war zu geben. Es war manchmal etwas Mühsam, aber dieses intensive Begehren liebte ich.
Unser Schlafzimmer war immer sehr warm, und die Bettdecke entsprechend dünn. Schlafanzug oder Nachthemd, was ist das? Hier hatten wir unsere schönsten Rituale. Sie fuhr seitlich über meine Rippen, streichelte meine Brustwarzen und beobachte genau jede Bewegung meines .. Na ja, ihr wisst schon. In der perfekten Dosierung war sie eine Meisterin. Sie verstand es, ihn beliebig zu heben und zu senken. Und das mindestens eine Stunde lang. Das nannte sie Konditionierung. Ganz vorsichtig nahm sie ihn in sich auf, um ihn nicht zu früh kaputt zu spielen. Jetzt gab sie mir den letzten Kick und genoss den ultimativen Orgasmus.
Meine Morgenlatte war ihr willkommen, um die Reaktionen meines Körpers genau zu studieren. Die Bewegung der Latte verriet ihr genau, auf welche ihrer Berührungen ich besonders intensiv reagierte. Rippen, Bauch, Halsansatz oder bestimmte Muskeln, alles wurde zur zukünftigen Anwendung katalogisiert. Und dann stürzte sie sich endlich auf ihn. Die passive Latte wurde aktiviert. Einfach geil!
Oh ja, ich zahlte es ihr natürlich auch zurück. Mein größter Ehrgeiz war ihr Dauerorgasmus. Durch Küssen, Kitzeln, Streicheln, Drücken, Kneten, Fingern, Ein- und Ausfahren ließ sich das bewerkstelligen. Wir hatten eine regelrechte Rekordsucht. War es heute länger als gestern? Hinterher war sie total kaputt, aber glücklich.
»Ich habe mich neu verliebt, morgen heißt es Auf Wiedersehen.« Ich verstand die Welt nicht mehr. Sie bandelte tatsächlich mit einem Schwulenpärchen an, dass ihr mit etwas Glück die doppelte Befriedung bescheren könnte. Sie missionierte die Schwulen nach allen Regeln der Kunst. Sie geilte beide Gays auf, dass ihnen Hören und Sehen verging. Aber umgekehrt hat es nicht recht funktioniert. Zu meinem Glück also war dieses Glück nur von kurzer Dauer. Beiden fehlten meine liebesbedürftigen Brustwarzen. Mein Herz hüpfte vor Vergnügen und ich jubelte. Lassen wir es angehen! Ritual 2, 5 und 7 hatte ich insgeheim für den Tag X schon vorbereitet.
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