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schmidt, am 15.12. 2023 um 02:32:30 Uhr
Niemandsland

Ich bin ein armes Würstchen das nicht wohin mit sich weis. ein in einem unförmigen zu langen Körper Gefangenes tanzendes durch die Erde stolperndes kind dem die Unterschenkel immer voller stacheln und Dorne sind. Ich bin immer auf der suche nach freunden gewesen und hatte immer einen und verließ jeden von einem tag auf den anderen ohne je ein wort es war einfach ein letzter besuch ohne das es je einem von uns beiden bewußt gewesen ist und ich habe auch später darüber nie viel nachgedacht es gab zeiten intensiven Gmeinsamen seins das war gut. ich wußte man konnte leben mit menschen. sie hatten andere eigenarten aber wenn sie einem die eigenen ohne Spott beließen und die ihren ebenso zeigten, es gab andere menschen als die ich gewohnt war. ich rede mir was schön. dauenrd rede ich. mir was schön. es wird wieder samstag. dann ist weihnachten. Aber weihnachten ist nur noch öder als der rest des Jahres. Lauter Monumentalfilme im Fernsehen und heilige marias in Ställen. fast ist es bösartig zu sagen man hat genug gelebt. man kennt die welt. es ist genug. ich habe meine ruhe. Ich kann gehen. sehr schlimm wird mich niemand vermissen. ich aber, ich vermisse mich. Ich möchte das bißchen das ich noch habe in einem klaren und zustand ohne Hetze und eile und mit klarer Kommunikation und Absprachen verbringen, ich helfe einem Kind in Mathematik ins Gymnasium, das sind meine Stärken, oder ich halte ein Seminar mit einem Projektor der meine klavierspielenden beiden unabhöngigen Hände beim ganz langsamen Jazzspiel von oben filmt und groß auf eine öleinwand projeziert wo siebenundzwanzig ausgewählte zufünftige Musiklehrer einem Seminar beiwohnen zu dreihundertachzig Euro die dreiviertel Stunde Jazz und zweihundertachzig Euro die halbe Stunde Beethoven mit einer jeweiligen Kopie der Augnahmen auf eine Cd, vielleicht ließe sich da was rechnen, überhaupt würd eich sehr gerne meine Handbewegungen mit Hochgeschwindigkeitskameras analysieren besonders in denjenigen Fällen wo ganz ungewöhnliche dynamische Klangeffekte zu hören sind, es scheinen sich nämlich gesetze hinter Steigerungs und Minderungsfähigkeiten zu stecken die man vielleicht nicht nur in der Musik beachten sollte.


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