ist, daß, ähhh, also, nunja,
also doch, nein nicht,
gib es zu, es gibt nichts zuzugeben,
heute morgen war es absolut nicht wahr
da fand ich es überaus absurd
was ich mir zu anderen Zeiten so wünschte
heute morgen,
fand ich es idiotisch
ein blödes Spiel
wie,
um herauszufinden,
ob es irgendetwas gäbe,
womit sie sich vertreiben ließe,
ja, mir scheint,
ich will erst ihre Liebe gewinnen
und dann eklig sein
bis bösartig
um zu sehen ob sie trotzdem bleibt
das ist doch kindisch, oder,
und vor allem ist es nicht wahr
das war einmal so
das ist nicht mehr so
heute bin ich gleich von anfang an eklig
und will mich dann bessern
schmidt, mit Verlaub, sie hammse innen kopp geschissen,
diese sommertage
nicht einmal stichworte mag ich mehr hernehmen
wo sie eindeutig sieht das ich an sie denke,
ich bin eine ente
ganz fixiert
achwas,
alles
nichtwahr
stattdessen
magengrimmen
wie jeden Morgen
langsam begreife ich die jubelgesänge
auf das furzen und das kacken
ach wie überaus peinlich und schmutzig ist leben
und um mutters palliativversorgung kümmere ich mich auch nicht
dazu müsste ich gegen drei Brüder kämpfen
und die Institution in der sie liegt
weil ja ihr erhalt denen ein gut belegtes Einzelzimmer bezahlt,
alles das entspricht nicht ihrem früher oft wiederholten Willen
und heute ist sie ein gemüse das nur noch schlottert und manchmal schnell atmet.
dieser unantastbare Körper wird als ökonomisches Objekt mißbraucht.
|