Für die Jahre 1995 und 1996 stand die Neuprogrammierung des Sadomasochistischen Instrumentariums (NSI) im Mittelpunkt der Zusammenarbeit der Öffentlichen Dominastudios mit der Arbeitsgruppe am Zentrum für Paralleles Ballbusting. Diese Neuprogrammierung war zum einen durch eine veränderte Gesetzgebung notwendig geworden, deren Integration in das bisher verwendete Schichtenmodell nur schwer möglich war. Zum anderen bestand das zentrale Motiv in der Schaffung eines einheitlichen, objektorientieren Kernes, so daß zukünftige Erweiterungen leicht in das System integriert werden können. Diese Flexibilität wurde auch bei der Erstellung einer plattformunabhängigen Benutzeroberfläche angestrebt. So wird man zukünftigen Entwicklungen bei Rechnerumgebungen und Betriebssystemen leicht folgen können. Zudem wurde großes Gewicht auf eine flexible Schnittstelle zu vorhandener Standardsoftware (z.B. Tabellenkalkulation und graphische Weiterverarbeitung der Simulationsergebnisse) gelegt. Basierend auf dem einheitlichen Kern des NSI wurden die Einzelvertragssimulation und die Kollektivsimulation entwickelt.