Neunkirchen ist eine saarländische Kreisstadt an der Blies, etwa 20 km nordöstlich der Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen. Mit knapp unter 46.000 Einwohnern ist Neunkirchen die zweitgrößte Stadt des Saarlandes.
Inhaltsverzeichnis
1 Sprachliches
2 Geschichte
3 Stadtteile
3.1 Neunkirchen
3.2 Eschweilerhof und Hofgut Menschenhaus
3.3 Furpach
3.4 Hangard
3.5 Heinitz
3.6 Kohlhof
3.7 Ludwigsthal
3.8 Münchwies
3.9 Sinnerthal
3.10 Wellesweiler
3.11 Wiebelskirchen
4 Religion
5 Politik
5.1 Bürgermeister vor der Stadtwerdung[3]
5.2 Bürgermeister nach der Stadtwerdung
5.3 Oberbürgermeister
5.4 Stadtrat
6 Partnerstädte
7 Strukturdaten
7.1 Verkehr
7.2 Industrie- und Gewerbeflächen
7.3 Gesundheits- und Sozialwesen
7.4 Schul- und Bildungswesen
7.5 Ortsansässige Unternehmen
8 Kultur und Sehenswürdigkeiten
8.1 Sehenswürdigkeiten
8.2 Regelmäßige Veranstaltungen
8.3 Günter Rohrbach Filmpreis
8.4 Märkte
8.5 Musik, Theater, Kleinkunst
8.6 Museen
8.7 Sport
8.8 Zoo
9 Persönlichkeiten
9.1 Personen, die in der Stadt geboren sind
10 Literatur
11 Weblinks
12 Einzelnachweise
Sprachliches
Der Name der Stadt wird nicht auf der zweiten, sondern auf der ersten Silbe betont. Die Einwohner der Stadt heißen Neunkircher und nicht etwa Neunkirchener. Das gilt nicht nur für den lokal gesprochenen rheinfränkischen Dialekt, sondern auch im Hochdeutschen; vgl. auch entsprechend Erlangen→Erlanger, Bremen→Bremer, Tübingen→Tübinger, Saarbrücken→Saarbrücker. In saarländischer Mundart nennen sich die Neunkircher selbst „Neinkeijer“. Der Name Neunkirchen stammt nicht, wie viele vermuten, von den (zufällig) neun Kirchen, sondern von der Bezeichnung Zu der neuen Kirche. Das Stadtwappen zeigt als redendes Wappen eine Kirche und Symbole für Bergbau und Industrie. Der Namenszusatz „(Saar)“ ist hier eine Kurzbezeichnung für das Saarland bzw. vor 1945 das Saargebiet und bedeutet nicht „an der Saar“. Neben Neunkirchen (Saar) existieren im deutschen Sprachraum noch viele weitere Orte dieses Namens (vgl. Neunkirchen); darunter beispielsweise das nur 35 km entfernte ebenfalls im Saarland gelegene Neunkirchen/Nahe oder das 42 km entfernte Neunkirchen am Potzberg.
Geschichte
Neunkircher Geschichte: Ehemaliges Eisenwerk
Blick auf den Neunkircher Markt (Stummplatz, Saarpark-Center)
Erste Siedlungsspuren finden sich um 700 v. Chr. Bereits sehr früh wurde im Stadtgebiet Kännelkohle/Gagat abgebaut, so in der Hallstattzeit (700–450 v. Chr.) und Römerzeit (3. Jhd. n. Chr.). Ältester Stadtteil ist Wiebelskirchen, das im Jahr 765 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde. Wiebelskirchen ist im Saarland die älteste nachgewiesene christliche Ortsbezeichnung. Ein Franke namens Wibilo soll auf seinem Grundbesitz eine sogenannte Eigenkirche errichtet haben. Die erste urkundliche Nennung Neunkirchens stammt aus dem Jahre 1281. Neunkirchen gehörte zum Fürstentum Nassau-Saarbrücken. Das Fürstenhaus errichtete nacheinander zwei Schlösser in der waldreichen Gegend, die heute verschwunden sind. Das Renaissance-Schloss am Oberen Markt wurde 1752 abgetragen, der im gleichen Jahr begonnene Neubau wurde während der Französischen Revolution ruiniert. 1593 wurde das erste Eisenwerk im Bliestal errichtet.
Eisengießer-Denkmal am Hüttenberg
Schon in der Frühzeit der Industrialisierung wurden Kohlevorkommen erschlossen, die gemeinsam mit den im nahen Lothringen gefundenen Eisenerzen (Minette) zur Entstehung einer Eisenindustrie führten. Johann Wolfgang von Goethe, der Neunkirchen als Student bereiste, beschreibt in Dichtung und Wahrheit die malerische Lage des Ortes, das neue Schloss und die Eisenverhüttung.
Die Industrialisierung von Neunkirchen war eng verbunden mit der Montanunternehmerfamilie Stumm. Am 22. März 1806 übernahmen die Gebrüder Stumm das Neunkircher Eisenwerk, Teil der heutigen Saarstahl AG. Unter Carl Ferdinand von Stumm-Halberg stieg das Unternehmen, das bis in die 1980er Jahre den Ort prägte, zu einem Marktführer der eisenschaffenden Industrie auf.
Die Familie wusste es lange Zeit zu verhindern, dass Neunkirchen Stadtrechte verliehen wurden; als Dorf war es einfacher zu lenken. Neunkirchen war zu der Zeit das größte Dorf Deutschlands, erst 1922 wurde Neunkirchen Stadt.
Obwohl Neunkirchen eine große Arbeiterbevölkerung hatte, konnten Sozialdemokratie und sozialistische Bewegung hier bis 1914 kaum Fuß fassen. Jedoch kam es in der Novemberrevolution 1918 zur Bildung eines Arbeiterrates. Die Rote Fahne wurde auf dem Rathaus gehißt und der Rat übernahm zeitweise die Macht in der Stadt, kümmerte sich jedoch im weiteren Verlauf vor allem um die Lebensmittelversorgung.[2]
Am 10. Februar 1933 explodierte ein Gasometer nahe beim Eisenwerk. 68 Menschen starben und 190 wurden verletzt. Auf dem Hauptfriedhof Scheib wurde für die Opfer ein Sondergrabfeld angelegt. Viele Häuser wurden unbewohnbar, ein neues Schulhaus wurde fast völlig zerstört. Es gab bald Sonderbriefmarken, mit denen für die Opfer gesammelt wurde, das Rote Kreuz half beim Bau einer Siedlung für die beim Unglück obdachlos Gewordenen.
Am 15. März 1945 wurde bei einem Bombenangriff die Innenstadt zu drei Vierteln zerstört.
DDR-Staatsratsvorsitzender Honecker und Oberbürgermeister Neuber 1987 in Neunkirchen
Der Niedergang der Schwerindustrie in den siebziger Jahren traf Neunkirchen schwer. Bereits 1968 schloss die letzte Kohlengrube. Als 1982 das Eisenwerk geschlossen wurde (lediglich die Walzstraße wurde weiter betrieben), führte die Stadt eine Weile die deutsche Arbeitslosenstatistik an. Auch die frühere Bedeutung Neunkirchens als Eisenbahnknotenpunkt ist nach der Teilstillegung des Rangierbahnhofes zurückgegangen.
Teile der Eisenhütte sind noch als Industriedenkmal erhalten.
Ende der 1980er Jahre wurden die Neunkircher Innenstadt stark verändert, in dem das Saarpark-Center, ein regional sehr hoch frequentiertes Einkaufscenter, errichtet wurde. Die Einweihung fand 1989 statt. Mit bis zu 25.000 Besuchern an normalen Tagen und bis zu 50.000 in der Weihnachtszeit ist es das bestbesuchte Einkaufscenter im Saarland.
Stadtteile
Neunkirchen
Das Stumm-Denkmal, der inoffizielle Mittelpunkt von Neunkirchen
Das eigentliche Neunkirchen erstreckt sich von der Blies, wo ein modernes Einkaufszentrum errichtet wurde, auf die Hügel vor allem südlich des Flusses. Das alte Stadtzentrum (Oberstadt) gruppiert sich um den Obermarkt. Westlich der Oberstadt gibt es ausgedehnte Industriebrachen, von denen erst ein Teil neuen Funktionen zugeführt wurde.
Eschweilerhof und Hofgut Menschenhaus
→ Hauptartikel: Eschweilerhof und Hofgut Menschenhaus
Eschweilerhof und das Hofgut Menschenhaus kamen erst 1974 durch die Gebiets- und Verwaltungsreform des Saarlandes zu Neunkirchen. Vorher gehörte der Eschweilerhof zu Kirkel-Neuhäusel. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes war 1212 als zum Kloster Wörschweiler gehörender Ort Eischweiler. Das Hofgut Menschenhaus wurde 1754 von einem Wildaufseher des Fürsten Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken errichtet. Es gehörte vorher zur Gemeinde Spiesen.
Furpach
→ Hauptartikel: Furpach
Hofgut in Furpach
Furpach liegt süd-östlich der Neunkircher Innenstadt und ist als Naherholungsgebiet bekannt. Der Stadtteil ist aber auch ein gut an die Kernstadt angebundener Wohnort und ca. 10 Autominuten vom Zentrum entfernt und hat darüber hinaus Autobahnanbindung an die A 8 am Ortsein- und -ausgang.
Hangard
→ Hauptartikel: Hangard (Neunkirchen)
Hangard (auch: die Hangard) liegt nord-östlich der Neunkircher Innenstadt. Der Ort trägt gelegentlich den Beinamen „Perle des Ostertales“.
1692 ließ sich der erste Siedler, ein gewisser Jean Mathieu aus Velone, in den „Hangarden uf der Oster“ nieder. Auf vormals Wiebelskircher Bann entwickelte sich bald ein neues Dorf. Um 1867 bauten die Hangarder die erste Brücke über die Oster im idyllischen Talgrund.
Heinitz
Der Heinitzer Weiher
→ Hauptartikel: Heinitz (Neunkirchen)
Heinitz liegt süd-westlich der Neunkircher Innenstadt und steht mit seinen ehemaligen Gruben Heinitz (ab 1847) und Dechen (ab 1855) für die bedeutende Bergwerksvergangenheit der Hüttenstadt Neunkirchen.
Namensgeber waren verdienstvolle Grubenfachleute wie: Freiherr Friedrich Anton von Heinitz (1725–1802) und Ernst Heinrich von Dechen (1800–1889). Beide waren Persönlichkeiten in preußischen Diensten, die sich um den Bergbau verdient gemacht haben. Die Bergbauanlagen sind inzwischen zu Denkmälern geworden. Wo der Bergbau vermutlich schon zur Römerzeit begann – dafür sprechen jedenfalls Funde – ist mittlerweile ein eher idyllisches, dörfliches Flair geblieben. Als einer der kleinsten Stadtteile besitzt es dennoch ein kleines Freibad. Einige historisch Betriebsgebäude der Grube können angeschaut werden, z. B. die im Jugendstil entstandene Kokereigasmaschinenzentrale, deren Stahlskelettbauweise mit den korbbogigen Fenstern sehenswert ist.
Kohlhof
→ Hauptartikel: Kohlhof (Neunkirchen)
Kirche St. Georg in Kohlhof
Kohlhof (teilweise auch mit Artikel: der Kohlhof) liegt süd-östlich des Stadtteils Furpach. Das dort am Ortsrand gelegene Marien-Krankenhaus-St.Josef sowie auch das in unmittelbarer Nähe gelegene Gourmetrestaurant Hostellerie Bacher-Wögerbauer sind überregional bekannt. Mit Beginn des Jahres 2009 wurde ein neues Klinikgebäude errichtet, in das das Neunkircher St.-Josefs-Krankenhaus umzog. Seit Januar 2011 sind in der neuen Verbundklinik die Kinderklinik Kohlhof und das St. Josefkrankenhaus Neunkirchen als Marienhausklinik St. Josef Kohlhof unter einem Dach vereint.
Napoleons Niederlage 1815 bei Waterloo brachte das Ende der französischen Herrschaft und eine Neugliederung der Staaten mit einer Grenze mitten durch Kohlhof: Ein Teil gehörte fortan zu Preußen und ein Teil zu Bayern, der seit dem Bayerisch Kohlhof genannt wird. Während der preußische Kohlhof ein Neunkircher Stadtteil wurde, gehört Bayerisch Kohlhof nach einigen politischen und verwaltungsrechtlichen Auseinandersetzungen (siehe entsprechende Stelle im Artikel über Limbach) seit 1985 zu Limbach und damit nicht mehr zum Landkreis Neunkirchen, sondern zum benachbarten Saar-Pfalz-Kreis. Zur Abgrenzung von Bayerisch Kohlhof wird der zur Neunkirchen gehörende Teil Kohlhofs mitunter auch Preußisch Kohlhof genannt.
Der Name Kohlhof ist zurückzuführen auf die Köhler, die hier einst siedelten.
Ludwigsthal
→ Hauptartikel: Ludwigsthal (Neunkirchen)
Ludwigsthal liegt süd-östlich der Neunkircher Innenstadt zwischen Wellesweiler im Norden und Furpach im Südwesten.
Münchwies
Fachklinik Münchwies
→ Hauptartikel: Münchwies
Münchwies liegt nördlich von Hangard. Die dort angesiedelte Fachklinik für Suchtkrankheiten, in einem Waldgebiet weit abgelegen von jedem städtischen Betrieb, ist überregional bekannt.
Auch in Münchwies wird eine frühe Besiedlung durch Römer vermutet. Ziegelinschriften geben den Hinweis; handfeste Beweise allerdings konnten noch nicht erbracht werden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts führte der Zuzug wallonischer Köhler, Pottaschbrenner und Waldarbeiter mit ihren Familien – durch die Arbeitsplätze in den nahen Eisenhütten angelockt – zur Gründung des heutigen Ortes. Die hügelige Berglandschaft kann auf dem Höcherbergweg durchwandert werden.
Sinnerthal
→ Hauptartikel: Sinnerthal
Sinnerthal liegt westlich des Neunkircher Zentrums, jenseits der Bahnlinie.
Als es noch „Synderthale“ oder „Synde“ genannt wurde, fand man hier erstmals Eisenerz. Schon um 1200 ist eine Ansiedlung nachweisbar. Das heutige Sinnerthal geht aber auf eine Sägemühle zurück. Die sogenannte Schlawerie taucht als „Schlabery“ Mitte des 18. Jahrhunderts auf. Für diese Bezeichnung gibt es keinerlei Erklärung. Die Anwohner dieses Gebietes nahe dem Rangierbahnhof wurden am 10. Februar 1933 hautnah Zeuge der größten Katastrophe Neunkirchens, nämlich der Gasometer-Explosion. Nahe der Kleingartenanlage kann man heute entlang des „Saukaulenwegs“ wandern, und dabei vom Aussichtspunkt der Bergehalde Reden einen ausgezeichneten Blick auf die alte Industrielandschaft genießen.
Wellesweiler
→ Hauptartikel: Wellesweiler
Wellesweiler liegt im Tal der Blies flussabwärts und damit östlich des Neunkircher Stadtzentrums zwischen Bexbach und Neunkirchen. Dieser Stadtteil hat den wohl stärksten Wandel erlebt: Wo sich früher alte Römerstraßen trafen, befinden sich heute die größten Industrieansiedlungen des Stadtgebietes. In der Zwischenzeit ernährten sich die Bewohner von Landwirtschaft und Bergbau. 1850 führte die Inbetriebnahme der Eisenbahn zum Zuzug zahlreicher Berg- und Hüttenleute.
In Wellesweiler haben sich einige national und international bedeutende Unternehmen angesiedelt.
Wiebelskirchen
Wibilohaus in Wiebelskirchen
→ Hauptartikel: Wiebelskirchen
Wiebelskirchen, der größte Stadtteil Neunkirchens, liegt nördlich der Innenstadt ebenfalls an der Blies, also flussaufwärts.
Der Ortsname Wiebelskirchen, der 765 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, ist im Saarland die älteste nachgewiesene christliche Ortsbezeichnung. Ein Franke namens Wibilo soll auf seinem Grundbesitz eine sogenannte Eigenkirche errichtet haben. Von hier zogen junge Bauern auf das gegenüberliegende Plateau jenseits der Blies und schufen den Ort mit der neuen Kirche, später Neunkirchen. Nachdem die Siedlungsgebiete beider Gemeinden aufeinander zugewachsen waren, wurde 1974 durch die Eingemeindung auch die Verwaltung vereint. Die Banngrenze am Kuchenberg ist heute nicht mehr erkennbar. Wiebelskirchen hat heute einen sanierten Ortskern mit zahlreichen Fachgeschäften und Einkaufsmärkten.
Religion
In der Stadt Neunkirchen gibt es je sechs evangelische und katholische Kirchen. Die evangelischen Kirchen bilden zusammen eine Gemeinde und die benutzten Kirchen heißen Christus-, Paulus-, Friedens- und Paul-Gerhardt-Kirche. Außerdem gibt es noch das Martin-Luther-Haus und die Kirche Kohlhof. Die katholischen Kirchen heißen: St. Marien, St. Pius X & St. Vinzenz von Paul, St. Josef & Johannes, Heilige Dreifaltigkeit, Heilige Familie und Herz Jesu. Außerdem gibt es freikirchliche Gemeinden der Adventisten, Apostolischen Gemeinschaft, Chrischona-Gemeinde, Evangelisch-methodistischen Kirche und der Vineyard-Bewegung. Außerdem sind die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas vertreten.
Vom 18. Jahrhundert bis 1940 bestand eine jüdische Gemeinde. 1776 ließen sich die ersten jüdischen Bewohner nieder. 1925 wurde mit 5,3 % der Bevölkerung bzw. 234 Personen der höchste Stand jüdischer Einwohner verzeichnet. Die Gemeinde hatte eine Synagoge am Oberen Markt, eine Religions- und Volksschule sowie ein Bad und einen Friedhof. Während der Reichskristallnacht 1938 wurde die Synagoge niedergebrannt und 1940 die letzten 12 Juden ins Konzentrationslager Gurs deportiert. Erst 1970 entstand erneut eine kleine Gemeinde.
Der türkische islamische DITIB-Verband unterhält in der Lisztstraße 4 die Yunus Emre Moschee.
Politik
Bürgermeister vor der Stadtwerdung[3]
1826–1828 Ferdinand Specht
1828 Thomas Schneider
1829–1839 Michael Aich
1839–1869 unbekannt
1869–1885 Franz Jongell[4]
1886–1922 Hermann Ludwig[5]
Bürgermeister nach der Stadtwerdung
1922–1926 Hermann Ludwig
1926–1935 Georg Blank, April 1945 wieder eingesetzt
1935–1946 Hans Ruppersberg, April 1945 suspendiert
1946–1956 Friedrich Brokmeier, SPD
1956–1966 Josef Frank, SPD
Oberbürgermeister
1966 Josef Frank
1966–1971 Friedrich Regitz, SPD
1971–1975 Paul Kolb, SPD
1975–1990 Peter Neuber, SPD
1990–2009 Friedrich Decker, SPD
seit 1. Oktober 2009 Jürgen Fried, SPD
Stadtrat
Der Stadtrat mit 51 Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 wie folgt zusammen:[6]
SPD: 49,2 % (−3,9) — 26 Sitze (−1)
CDU: 25,9 % (−7,7) — 14 Sitze (−4)
LINKE: 13,1 % — 7 Sitze (+7)
FDP: 5,3 % (−0,8) — 2 Sitze (−1)
GRÜNE: 5,1 % (−0,7) — 2 Sitze (−1)
Im Januar 2012 kam es zu eine Veränderung betreffend der Mehrheitsverhältnisse: Die Stadträtin Ruth Rosemarie Schlecht verließ die Partei und Fraktion der Gruppierung Die Linke und schloss sich Partei und Fraktion der SPD an, so dass diese nunmehr über 27 Sitze verfügt, Die Linke nur noch über 6.[7]
Partnerstädte
Zur Pflege der Städtepartnerschaften Neunkirchens wurde 1983 der „Verein zur Förderung von Städtepartnerschaften e. V. Neunkirchen“, kurz Städtepartnerschaftsverein gegründet. Damit löste er das frühere, als Ausschuss aus dem Stadtrat hervorgegangene „Partnerschaftskomitee“ ab. Ziel des Vereines ist die Völkerverständigung durch Schaffung persönlicher Kontakte.
Die erste Städtepartnerschaft wurde am 3. Oktober 1970 mit Mantes-la-Ville im französischen Département Yvelines gegründet. Senateur-Maire Aimé Bergeal und der damalige Oberbürgermeister Neunkirchens Friedrich Regitz unterzeichneten den Partnerschaftsvertrag. Entsprechend gibt es heute in Neunkirchen einen Mantes-la-Ville-Platz[8]; umgekehrt gibt es in Mantes-la-Ville eine Rue de Neunkirchen (deutsch „Neunkircher Straße“)[9].
Im Jahr 1986, und somit noch vor der Wende, wurde dann die Städtepartnerschaft zum brandenburgischen Lübben (Spreewald) in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik ins Leben gerufen. Das untere Ende der Neunkircher Bahnhofstraße heißt inzwischen Lübbener Platz[10].
Ende 2010 folgte nach einem Stadtratsbeschluss beider Kommunalparlamente eine Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Wolsztyn.[11] Am oberen Ende der Bahnhofstraße wurde eine neu gebaute Straße Wolsztyner Platz genannt[12].
Strukturdaten
Verkehr
Hauptbahnhof Neunkirchen
Neunkircher Straßenbahn im Museum
Neunkirchen ist über die Autobahnen 6 (Saarbrücken – Waidhaus) und 8 (Perl–Bad Reichenhall) sowie die Bundesstraße 41 (Saarbrücken–Bad Kreuznach) an das überregionale und internationale Straßennetz gut angebunden.
An das europäische Schienennetz hat die Stadt über die Bahnhöfe Neunkirchen (Saar) Hauptbahnhof, Neunkirchen-Wellesweiler sowie Neunkirchen-Wiebelskirchen eine sehr gute Anbindung. Im Hauptbahnhof treffen sich die Strecken der Fischbachtalbahn, der Nahetalbahn und der Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen.
Eine elektrische Straßenbahn diente ab dem 13. September 1907 dem Stadtverkehr sowie der Anbindung der Vororte wie Elversberg, Spiesen (heute Spiesen-Elversberg) und Wiebelskirchen. Eine Teilstrecke am Hüttenberg (damals eine Haupteinkaufsstraße) war mit 11 Prozent Steigung die steilste Straßenbahnstrecke in Deutschland und über lange Zeit der Grund, die Straßenbahn nicht auf Omnibusse umzustellen. Vom 1. August 1953 bis zum 31. März 1964 wurde der ÖPNV auch durch Oberleitungsbusse ergänzt. In diesen Jahren wurde das Tramnetz auf die Stadtstrecke Steinwald – Hauptbahnhof mit Abzweig zum Schlachthof (Linie 2) reduziert. Seit 1961 wurden vierachsige Gelenkwagen der Stuttgarter Bauart GT 4 eingesetzt, die eigens für den Steilstreckenbetrieb modifiziert wurden.
Weiteres siehe: Neunkircher Verkehrs AG
Am 10. Juni 1978 wurde die Straßenbahn schließlich eingestellt; einer der letzten Wagen fährt seit Sommer 2003 im Hannoverschen Straßenbahn-Museum. Seitdem verkehren nur noch Omnibusse.
Industrie- und Gewerbeflächen
Freie Gewerbeflächen in Neunkirchen
Insgesamt stehen in Neunkirchen zurzeit rund 18 Hektar Industrie- und Gewerbeflächen zur Verfügung.
Industriegebiet Vogelsbach, Neunkirchen-Wiebelskirchen: 14,0 ha
Industrie- und Gewerbegebiet Heidenhübel, Neunkirchen-Wellesweiler: 10,2 ha
Industriegebiet Ochsenwald, Neunkirchen-Wellesweiler: 0,5 ha
Gesundheits- und Sozialwesen
6 Krankenhäuser mit insgesamt 762 Betten
Städtisches Klinikum Neunkirchen gGmbH
Saarland Klinik Kreuznacher Diakonie Fliedner
Verbundklinik Marienhausklinik St. Josef Kohlhof und Kinderklinik Kohlhof (Akad. Lehrkrankenhaus)
Sozial-Prädiatrisches Zentrum
Psychosomatische Klinik
7 Altenpflegeheime, 409 Betten
19 Arztpraxen für Allgemeinmedizin
79 Facharztpraxen in 16 Fachrichtungen
25 Zahnärzte
5 Tierarztpraxen
16 Apotheken
11 Friedhöfe, von denen 8 regelmäßig benutzt werden (→Liste der Friedhöfe in Neunkirchen)
Schul- und Bildungswesen
Vorschuleinrichtungen
2 Schulkindergärten
23 Kindergärten
5 Kindertagesstätten
4 Kinderkrippen
6 Kinderhorte
Wagwiesental mit Blick auf TUS-Halle und Schule
Allgemeinbildende Schulen
7 Grundschulen mit 6 freiwilligen Ganztagsschulen
3 Realschulen/Erweiterte Realschulen
1 Gesamtschule
2 Gymnasien
2 Schulen für Lernbehinderte
1 Schule für Geistig Behinderte
Berufsbildende Schulen
Private und staatliche Handelsschule
Höhere Handelsschule
Technisch-Gewerbliches-, Sozialpflegerisches und Kaufmännisches Berufsbildungszentrum
Fachoberschulen
Krankenpflegeschulen
Kath. Fachschule für Sozialpädagogik
Sonstige Bildungseinrichtungen
Volkshochschule
Kath. Familienbildungsstätte
Jugendberufshilfe im Diakonischen Werk
Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik (LOS)
Jugendverkehrsschule
Familien- und Nachbarschaftszentrum
ASB Stadtteilbüro
Caritas Die Brigg - Beratungsstelle
Ortsansässige Unternehmen
Saarstahl AG
Eberspächer GmbH & Co. KG (ehem. Menesa)
ZF Friedrichshafen AG
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Marien
Stummsche Kapelle
Altes Hüttenareal Neunkirchen
Neunkircher Grubenweg
Katholische Pfarrkirche St. Marien
Stummsche Kapelle
Stummsche Reithalle; in der restaurierten Stummschen Reithalle finden das ganze Jahr über regelmäßig Kleinkunstveranstaltungen statt.
Neunkircher Rosenmontagsumzug, mit über 100.000 Besuchern größter Umzug des Saarlandes
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Neunkirchen (Saar)
Regelmäßige Veranstaltungen
Februar: Rosenmontagsumzug
März: Gutsweiherlauf in Furpach / Führung Neunkircher Hüttenweg(einmal monatlich)/Neunkircher Fahrradfrühling
Mai: Neunkircher Citylauf / Kirmes in Furpach
Juni: Stadtfest in Neunkirchen / Kirmes in Heinitz
Juli: Neunkircher Nächte (verschiedene Kulturveranstaltungen)
August: Neunkircher Musical Projekt / Kirmes in Neunkirchen
September: Kirmes in Münchwies / Kirmes in Wiebelskirchen
Oktober: Oktoberfest mit verkaufsoffenem Sonntag / Kirmes in Hangard / Kirmes in Wellesweiler
Dezember: Weihnachtsmarkt in Neunkirchen/ Nikolauslauf in Furpach
Günter Rohrbach Filmpreis
Im Jahr 2011 hat die Kreisstadt Neunkirchen mit dem gebürtigen Neunkircher Filmproduzenten Günter Rohrbach den Günter-Rohrbach-Filmpreis initiiert.
Märkte
Krammarkt: 1. Montag im Monat
Flohmarkt: 2. Montag im Monat
Wochenmarkt: jeden Mittwoch und Samstag (Oberer Markt)
Bauernmarkt: jeden Freitag (Stummplatz)
Musik, Theater, Kleinkunst
Veranstaltungen finden ganzjährig statt im Bürgerhaus und der Stummschen Reithalle sowie in der Neuen Gebläsehalle im Alten Hüttenareal.[13]
Museen
Die unter der Trägerschaft der Neunkircher Kulturgesellschaft GmbH stehende Städtische Galerie (ehem.Galerie im Bürgerhaus) ist im Gebäude des früheren Amtsgerichts in der Marienstraße untergebracht. Vier bis sechs Wechselausstellungen finden jährlich statt. Seit dem Jahre 2005 verfügt die Galerie über einen Grundstock zu einer eigenen Sammlung, die aber aus Raumgründen derzeit nicht auf Dauer ausgestellt ist: Mit der Schenkung des in Neunkirchen geborenen Kunsthistorikers Prof. Dr. Wolfgang Kermer erhielt die Galerie unter dem Titel Stuttgarter Begegnungen über 150 Bilder, Zeichnungen, Grafiken und Objekte, darunter Werke international bekannter Künstler wie Gunter Böhmer, Jürgen Brodwolf, Paul Uwe Dreyer, Wolfgang Gäfgen, Otto Herbert Hajek, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Wilhelm Loth, Erich Mansen, Arnulf Rainer, Ludwig Schaffrath, Rudolf Schoofs, K. R. H. Sonderborg, Hans Gottfried von Stockhausen, Micha Ullman, Leo Wollner und Jörg F. Zimmermann.[14] Im Jahre 2010 schenkte Wolfgang Kermer der Stadt Neunkirchen die von ihm vor einigen Jahren wiederentdeckten und lange Zeit in Vergessenheit geratenen Grafikfolgen des Neunkircher Grafikers und Malers Fritz Arnold,[15] zudem Werke u. a. von Gerlinde Beck, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Wilhelm Loth, Oswald Oberhuber und Arnulf Rainer. Weitere Zugänge mit Werken insbesondere von Herbert Baumann, Jürgen Brodwolf, Paul Uwe Dreyer, Eugen Funk, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Volker Lehnert, Wilhelm Loth, Heinz Mohl, Eve Neuner-Kayser, Arnulf Rainer, Paul Reich, Gert Riel, Rudolf Schoofs, Herwig Schubert, Gustav Seitz, K.R.H. Sonderborg sorgten im Jahre 2011 für eine Erweiterung. Der anlässlich der Ausstellung Stuttgarter Begegnungen III 2011 vorgelegte Bestandskatalog der Schenkung Wolfgang Kermer verzeichnet über 300 Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Collagen, Bildhauerarbeiten und Werke der Glasgestaltung.[16]
Sport
Im Ellenfeldstadion ist der ehemalige Fußball-Bundesligist Borussia Neunkirchen zu Hause. Der Verein spielt heute in der Oberliga Südwest. Borussia Neunkirchen stand bislang einmal im DFB-Pokalfinale, nämlich in der Saison 1958/59. Das Spiel gegen Schwarz-Weiß Essen endete 2:5.
Der TUS Neunkirchen war Gründungsmitglied der Handball-Bundesliga. Nach Platz 5 1967 stieg die Mannschaft 1968 nach einem Relegationsspiel gegen die Spvgg Möhringen (17-18 n.V.) in die Handball Regionalliga ab. Hier spielte der Verein einige Jahre.
Die Badminton-Abteilung des TuS Wiebelskirchen spielte in der 1. Bundesliga seit deren Gründung im Jahr 1971. Als einziger Verein waren die Wiebelskircher ununterbrochen 36 Jahre bis 2007 in dieser höchsten deutschen Spielklasse.[17] Sie waren in den zwei Saisons 1990/1991 und 1991/1992 deutscher Meister und insgesamt fünfmal deutscher Vizemeister.[18]
Zoo
→ Hauptartikel: Zoologischer Garten Neunkirchen
Der Zoologische Garten Neunkirchen befindet sich in einem Waldgebiet zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil Wellesweiler. Hier leben auf 14 Hektar Fläche rund 500 Tiere aus 100 Arten. Der Schwerpunkt des Zoos liegt bei asiatischen Tierarten. Eröffnet wurde er bereits im Jahre 1924. Von März bis Juni 2010 besuchten über 117.000 Besucher die Ausstellung Körperwelten der Tiere, deren Initiator der Anatom Gunther von Hagens war. Die Wanderausstellung hatte in Neunkirchen Premiere, da eine der Hauptexponate ein Elefant ist, der im Neunkircher Zoo verstarb.
Persönlichkeiten
Denkmal des von den Nazis ermordeten Dienstmanns Eduard Senz
Personen, die in der Stadt geboren sind
Friedrich Carl Glaser (1843–1910), Ingenieur
Ferdinand Eduard von Stumm (1843–1925), Diplomat, deutscher Botschafter in Madrid
Otto Leonhard Blum (1876–1944), Ingenieur und Professor für Eisenbahnwesen an der TH Hannover
Fritz Soot (1878–1965), Opernsänger
Fritz Arnold (1883–1921), Maschinensteiger, Grafiker und Maler (Autodidakt)
Julius Adler (1894–1945), Politiker MdR (KPD)
Walter Rilla (1894–1980), Schauspieler
Otto Fried (1897–unbekannt), deutscher Politiker
Hans Bund (1898–1982), deutscher Pianist, Komponist und Dirigent
Walter Bernstein (1901–1981), Maler und Grafiker
Erich Honecker (1912–1994), Politiker (KPD, SED), Staats- und Parteichef der DDR
Karl Rawer (* 1913), Physiker
Erich Schwertner (1918–1965), Politiker (FDP/DPS), MdB, MdL (Saarland), saarländischer Wohnungsbauminister
Karl Ferdinand Werner (1924–2008), Historiker und langjähriger Direktor des DHI Paris
Werner Scherer (1928–1985), deutscher Politiker (CDU). Von 1965 bis 1977 sowie von 1984 bis 1985 Landesminister des Saarlandes
Günter Rohrbach (* 1928), deutscher Kinofilm- und Fernsehproduzent
Kurt Heidrich (* 14. Juni 1933; † 18. Februar 2011), Leichtathlet und Sportfunktionär
Wolfgang Kermer (* 1935), em. Prof. für Kunstgeschichte, ehem. Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Gerhard Theobald (* 1949), Schiedsrichter der Fußball-Bundesliga 1982 bis 1993 (95 Spiele), aus Wiebelskirchen
Peter Hans (1950–2007), Politiker (CDU), Vorsitzender der CDU-Fraktion im Saarländischen Landtag
Anette Hübinger geb. Klein (* 1955), Politikerin (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages
Raimund Becker (* 1959), Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit
Stefan Kuntz (* 1962), Fußballnationalspieler
Thomas Hayo (* 1969), Juror bei Germany’s Next Topmodel
Alexander Funk (Politiker) (CDU) (* 1974), deutscher Politiker, Mitglied des Deutschen Bundestages
Shanta Ghosh (* 1975), Leichtathletin
Eric Breininger (1987–2010), Islamist
Literatur
Fabian Trinkaus: Krisenhafter Umbruch und Organisationsverhältnisse - Der Erste Weltkrieg und die europäische Arbeiterbewegung am Beispiel der Hüttenstädte Neunkirchen/Saar und Düdelingen/Luxemburg, in: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft III/2012.
Rainer Knauf, Christof Trepesch (Hrsg.): Neunkircher Stadtbuch. Herausgegeben im Auftrag der Kreisstadt Neunkirchen. Ottweiler Druck und Verlag, Ottweiler 2005, ISBN 3-00-015932-0.
Olaf Kühne: Neunkirchen. Eine Stadt zwischen Moderne und Postmoderne. In: Veröffentlichungen des Institut für Landeskunde im Saarland. Bd. 46. Institut für Landeskunde im Saarland, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-923877-46-1.
André Noltus: Neunkirchen - Kaufleute, Kunden, Konnexionen. Geistkirch-Verlag Saarbrücken 2012, ISBN 978-3-938889-29-9.
Weblinks
Commons: Neunkirchen (Saar) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Internetpräsenz der Kreisstadt
Literatur über Neunkirchen <Saar> in der Saarländischen Bibliographie
Historischer Verein Stadt Neunkirchen e. V.
Links zum Thema Neunkirchen im Open Directory Project
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Einzelnachweise
↑ Saarland.de – Fläche und Bevölkerung - Stand: 31.12.2012 (Basis Zensus 2011) (PDF 0,02 MB) (Hilfe dazu)
↑ Fabian Trinkaus: Krisenhafter Umbruch und Organisationsverhältnisse - Der Erste Weltkrieg und die europäische Arbeiterbewegung am Beispiel der Hüttenstädte Neunkirchen/Saar und Düdelingen/Luxemburg, in: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft III/2012.
↑ Hanns Klein: Das Bliesrevier unter dem Preußenadler (= Schriften der Aleksandra Stiftung. Nr. 11). Staden-Verlag, Saarbrücken 2001, ISBN 3-935348-04-5.
↑ Joachim Jacob: Auf dem Weg zur Stadt. Neunkirchen im Industriezeitalter. In: Richard van Dülmen, Joachim Jacob (Hrsg.): Stumm in Neunkirchen. Röhrig, St. Ingbert 1993, ISBN 3-86110-004-5, S. 134.
↑ http://www.neunkirchen.de/index.php?id=diebuergermeisterderstadt
↑ SPD verteidigt absolute Mehrheit im Neunkircher Stadtrat. sol.de, abgerufen am 15. Juni 2009.
↑ Fraktionswechsel im Stadtrat. pfaelzischer-merkur.de, abgerufen am 21. Januar 2012.
↑ vgl. z. B. http://www.openstreetmap.org/?lat=49.337511&lon=7.182028&zoom=18&layers=M
↑ vgl. z. B. http://maps.google.com/maps?q=Rue+de+Neunkirchen,+78711+Mantes-la-Ville,+Yvelines,+%C3%8Ele-de-France,+Frankreich&hl=de&ie=UTF8&oe=UTF-8&geocode=FVJB6wIdR_UZAA&hnear=Rue+de+Neunkirchen,+78711+Mantes-la-Ville,+Yvelines,+%C3%8Ele-de-France,+Frankreich&t=m&z=16
↑ vgl. z. B. http://www.openstreetmap.org/?lat=49.34908&lon=7.174016&zoom=18&layers=M
↑ Polnische Partnerschaft perfekt, Artikel auf der Website der Stadt Neunkirchen, abgerufen am 6. Januar 2011.
↑ vgl. z. B. http://www.openstreetmap.org/?lat=49.351799&lon=7.176336&zoom=18&layers=M
↑ Website der neuen Gebläsehalle
↑ Stuttgarter Begegnungen: Die Schenkung Wolfgang Kermer; Städtische Galerie Neunkirchen, 18. Mai – 24. Juni 2005 / [Hrsg.: Neunkircher Kulturgesellschaft gGmbH; Nicole Nix-Hauck. Katalog: Wolfgang Kermer]
↑ Wolfgang Kermer: Fritz Arnold: Das grafische Werk 1917 – 1920. aus Anlass der Schenkung und Ausstellung „Fritz Arnold: Das grafische Werk 1917–1920“, Juni/August 2010. Mit einem Vorw. von Nicole Nix-Hauck und einem Beitr. von Nina Pirro. Hrsg. von der Städtischen Galerie Neunkirchen, 2010, ISBN 978-3-941715-03-5.
↑ Schenkung Wolfgang Kermer: Bestandskatalog, hrsg. von der Städtischen Galerie Neunkirchen, 2011, ISBN 978-3-941715-07-3.
↑ Eine Ära im deutschen Sport geht zu Ende Artikel der Saarbrücker Zeitung vom 27. September 2007.
↑ Wiebelskirchen - Die Abteilung Badminton
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