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Gnom schrieb am 21.7. 2013 um 18:37:27 Uhr über

Neunkirchen

Neunkirchen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Erftal mit Sitz in Bürgstadt.
Inhaltsverzeichnis

1 Geografie
1.1 Geografische Lage
1.2 Gemeindegliederung
2 Geschichte
2.1 Eingemeindungen
3 Politik
3.1 Gemeinderat
4 Kultur und Sehenswürdigkeiten
4.1 Baudenkmäler
5 Persönlichkeiten
5.1 Ehrenbürger
6 Kurioses
7 Weblinks
8 Einzelnachweise

Geografie
Geografische Lage

Die ländliche Wohngemeinde Neunkirchen liegt im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, zwischen Wertheim und Miltenberg.
Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Neunkirchen hat drei amtlich benannte Ortsteile[2]:

Neunkirchen
Richelbach
Umpfenbach

Geschichte

Der Ort wurde 1232 erstmals erwähnt, war die längste Zeit seiner Geschichte unter der Herrschaft des Erzstifts Mainz und galt als wohlhabende Bauerngemeinde.
Eingemeindungen

Die Höhengemeinde Neunkirchen entstand durch den Zusammenschluss der früher selbständigen Gemeinden Neunkirchen, Richelbach und Umpfenbach am 1. Juli 1975.[3]
Politik
Gemeinderat

Der Gemeinderat von Neunkirchen hat 13 Mitglieder einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeisters.
WG Umpfenbach WG WG Richelbach Gesamt
2002 4 5 4 13 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Neunkirchen (Unterfranken)
Persönlichkeiten
Ehrenbürger

1898: Bischof Ferdinand von Schlör, Richelbach
1967: Hauptlehrer Alfred Hauck, Richelbach
1975: Altbürgermeister Helmut Schell, Neunkirchen
1979: Pfarrer Georg Zenkert, Neunkirchen
1985: Altbürgermeister Rudolf Ditter, Richelbach
2003: Fritz Schmidt, Umpfenbach
2006: Alfons Wolf, Neunkirchen
2011: Ludwig Scheurich, Richelbach

Kurioses

Neunkirchen

Das Vierzehn-Nothelfer-Fest im August war ein hoher Feiertag in der Gemeinde, an dem viele Gläubige von auswärts kamen. Hochamt und Prozession durch das Dorf waren Höhepunkt des Tages. Mit dem Fest war auch ein vollkommener Ablaß verbunden. Dies führte zum Ortsnecknamen »Ablasstiker«.[4]

Richelbach

In Richelbach war das »Arme-Leute-Gericht« Semmede, eine in Öl ausgebackene einfache Mehlspeise, zu der es Apfelbrei gab, verbreitet. Dies führte bei den Nachbarorten zur Beschimpfung der Richelbacher als »Samedsfresser«.[5]
Weblinks
Commons: NeunkirchenSammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Offizielle Webseite
Neunkirchen (Unterfranken): Wappengeschichte vom HdBG
Neunkirchen (Unterfranken): Amtliche Statistik des LStDV

Einzelnachweise

↑ Bayerisches Landesamt für StatistikVolkszählung und Bevölkerungsfortschreibung: Gemeinden, Bevölkerung (Volkszählungen und aktuell) vom 5. Juli 2013 (XLS-Datei; 2,0 MB) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu)
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111123/194957&attr=OBJ&val=1701
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 750.
Werner Trost Stampes, Worzelköpp und Staffelbrunzer Landkreis Miltenberg 2003
Werner Trost Stampes, Worzelköpp und Staffelbrunzer Landkreis Miltenberg 2003



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