LXXVI DIE VEUESSERUNG VON MITTELEUROPA
reden wurde sdinell schwierig sobald die neuigkeiten erzählt waren. mein ja war geld für zuckerln, salzgurken, eis, wahrhaftig war das eine neue welt, ich prinzessin: die dinge standen mir zu - sobald ich versprochen hatte, in die wohnung mitzugehen.
die eigenartige sensibilität, mit welcher die nerven einem verstand zusetzen, der mit seiner ungelenkigkeit die auf distanzierung drängenden sinne sabotiert. zärtlidikeiten, nach denen ich aber kein bedürfnis empfand, genoss ich vermittelt durch das bewusstsein einer besonderen situation, das mir Überlegenheit zu verschaffen sdiien, ja das geheininis (welches im grund nur ein zwang zur verschwiegenheit war) hat meine unbeträditlichen lüste erst erzeugt! diese genüsse bestanden einzig im wissen um eine simultaneität von ereignissen, die anderen verborgen war, diese Überlegenheit bestand aus der tatsadie dass idi denken konnte was der mann zu dumpf war und zu geil zu merken; dass ich mich hingab während meine mutter, mich beim lernen wähnend, mit hausarbeit beschäftigt sein konnte! dass dies ein ort war, den ich weiss gott aus anderen erlebnissen her kannte (oder von anderen männern), dass ich, so jung, für voll genommen wurde. den orgasmus habe idl gespielt.
zwei perioden des vergnügens: zunächst die gesellsdiaftliche situation körperlidier betätigung, begleitet von empfindungen, die, obschon allmählich gewohnt, doch den Geschmack eines eigenen, anderen, in sich abgeschlossenen bereichs an sich hatten. der unterschied zwischen einem mann im kaffeehaus und im bett war nicht leidet zu entdecken, denn ich musste die situation sehen, und darauf achten, was in mir passierte. als ich ihn festgestellt hatte, das heisst als idi das interesse an meinen empfindungen verlor weil nichts gesdiah ausser körperlicher abne@g, schrieb idi ihn dem wechsel der situation zu und gewöhnte mich, und veredelte meine beobachtungen zu wünsdien.
ein konfuses licht auf die wahrheiten der welt, mit welchen man sich gleichwohl nicht abgeben darf. es schien doch offensichtlich, dass die lüge deswegen unmöglich im widerspruch zur wahrheit stehen konnte, weil sie einem völlig andern zusammenhang angehört.
sodann aber später, oft viel später, die sdiwenkung der betrachtungsweise, die als erinnerung vollzogene wahmehmung des kontrastes mit dem alltag, dessen sprachraum so definitiv gegen meine ausflüge versdilossen war.
ich sympathisierte mit ganoven. was man sagen durfte, war belanglos; was man sagen konnte, war verpönt; was man sagen wollte misslang. ich sdiätzte männer die den alltag verlachten. es gab einen zusammenhang zwischen sexualität und verbrechen; erst viel später sah ich, dass in wahrheit dies den alltag ausmadit.
die blicke der geilheit, jene maske zweites leben aus der gesellsdiaft, keit heraushebt, liessen mich früh anziehenden körpers merken; me mend für mein leben, denn sie menge, idl war eine seltenheit. un rarität meines typs besser bezahlt al was mir an anmut der bewegung f mass zu eigen - das begann idl dur meinen sex-appeal dachte idi mir a sung, als Aushängeschild meines gei
aber ich musste vieles tun, das situation zwang, denn sidl weigern ich wusste doch stets was komme erkaufen; oft aber musste ich es t brutalität die einen, mit der unaus anderen, jene die mir zum vorbild führten.
mein mühsamer stil half, ihre e ihren gefühlsbereich. ich erfand n die zuneigung zu erleiditem und bilde zu entsprechen, das idi selbs zufälligkeiten, denen ein applaus b mein mangelhafter ausdruck schu publikums in der tat modelle für ersten kerben in mein bewusstsei konnte; denn, sich mir zu eröffn waren meine freunde nicht in der 1
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