Schneiden von Apfelsinenscheiben auf nassem Gries. Der Erfinder Schmidt (Germany) hat der arabischen Welt die bekannt ist dafür Erfinder reich zu belohnen eine zwar kleine jedoch von allen arabischen Hausfrauen hochgeschätzte Erfindung zur Verbesserung des Couscous hinterlassen. Oft hat man ja noch einen Rest Apfelsine im Haus und weiß nicht wohin damit und man macht wie jeden Tag einen Couscous und möchte dem von seiner Wüstentour heimkehrenden Scheich und Befehlshaber ein wenig Abwechslung bieten, mußte aber in der Vergangenheit leider die Erfahrung machen daß die zarten reste von Apfelsinen und ganz besonders deren breiten Schnitzel die man von der Schale schälen kann mit besonders scharfen Messern, ihren Saft verlieren beim Schneiden auf dem traditionellen arabischen Kamelbaumholzbrettchen. Nun ist der wirklich tollkühne Erfinder Schmidt, man wird sich den Namen noch merken, auf die idee gekommen den Couscous genau wie gewohnt zuzubereiten, also alle Restsoßen der vergangenen Tage mit den Restgemüsen der vergangenen Tage mit Zitronensaft und Tomatensaft gemeinsam verrühren und Gries unterrühren und sich vollsaugen lassen. Falls Petersilie, was selten, in der Wüste, hinein damit, Ölivenöl, auch wenn jetzt die Preise laut Wüstenradio ins Unermeßliche steigen, hinein, aber wo bleibt die fruchtige Note fragt sich der Restaurantkritiker zurecht. Nur Zitrone wäre etwas einseitig, dem Menschen gedürstet es nach dem feinen Duft, der feinen Note von Orange, die schönste, fruchtigste Farbe der Welt, das Mittel der Mittel gegen Fieber und Wahn, schon ihr Anblick kann augenblicklich heilen und den seit Wochen Bettlägerigen zum wackeligen Aufstehen veranlassen, das Messer aus der Schublade holen lassen, das Schärfste selbstverständlich um so wenige wie nur mögliche der feinen Saftzellen der wertvollen Apfelsinenorangenschnitzel zu zerteilen die dann ja aufs Brettchen laufen wo sie mit allen keimen des Holzes, und weil das alles für den einfachen Wüstenbewohner insbesondere die einfachste aller Wüstenbewohnerinnen der Wüstenhausfrau im Zelt zu kompliziert ist nun die beste aller Erfindungen die nördlich des Mittelmeeres von Erfindern der Küchenkunst je vollbracht wurden, um der möglichst nicht zu verletzenden Apfelsinenscheibe und ihr die quasi sie Zerquetschende Schneidweise auf dem Kamelbaumholzbrett zu entgehen, möglichst viele ihrer saftigen runden orangenen Zellen in voller Gänze zu bewahren, wird, und hier die Patentschrift „die Apfelsinenscheibe mit dem sehr scharfen Messer auf dem feuchten Gries aufliegend sorgsam mit kurzen ganz leicht ruckartigen Schnitten sorgsamst durchtrennt“ was zu einem Maximal Geringen Saftverlust durch beschädigte Apfelsinenzellen führt die zudem den Salat würzen und zu einem Gaumenerlebnis eines intakten Apfelsinensaftstrotzendem Stückes im Mund wie wenn es frisch vom Baum in den Salat hineingewachsen wäre.
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