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asdoigvba schrieb am 7.10. 2003 um 10:26:53 Uhr über

Netzfundstück

Chinesischer Horrortest

Ein Mann hat sich im Wald verlaufen. Nach 4 Wochen ohne Essen und Bett
findet er endlich ein kleines Haus im Wald. Er klopft an und ein kleiner
uralter Chinese oeffnet ihm. Der Mann erklaert seine Notlage und der
Chinese bietet ihm für die Nacht ein Bett an und bittet ihn, gemeinsam
zu Abend zu essen.

Der Chinese stellt jedoch eine Bedingung an die Einladung, seine kleine
Enkelin wohnt bei ihm, und er möchte auf keinen Fall, dass irgendein
Gast sie auch nur berührt. Der Mann nahm die Einladung dankend an und
ging auf die etwas wunderliche Bedingung ein. Da warnte ihn der alte
Chinese nochmals, wenn er seine Enkelin auch nur berühren würde, so
müsste er einen schrecklichen, dreiteiligen chinesischen Horrortest
ueberstehen.

Der Mann willigte nochmals ein und freute sich auf das Essen und sein
Bett. Beim Abendessen kapierte der Mann, was es mit der seltsamen
Drohung auf sich hatte, die kleine Enkelin des alten Chinesen war eine
junge Dame und die hübscheste asiatische Perle, die er je gesehen hatte.
Während des Essens konnte er seinen Blick nicht von ihr abwenden, und
auch sie schien Gefallen an ihm zu haben, möglicherweise lebte sie schon
Jahre allein mit ihrem Grossvater im Wald.

Als sich nach dem Essen jeder in sein Zimmer zurückzog, passierte, was
passieren musste, der Mann hielt es nicht aus und ging in das Zimmer des
Mädchens, als er glaubte, der Grossvater schlief schon fest. Er dachte
sich, auch wenn er es merken sollte, was ist schon ein Chinesentest
gegen eine Nacht mit dieser Frau. Die Nacht war dann tatsaechlich auch
die schönste Nacht seines Lebens.

Als er am anderen Morgen in seinem Zimmer aufwachte, hatte er ein
beklemmendes Gefuehl auf der Brust. Er machte die Augen auf und sah,
dass ein grosser Stein auf seiner Brust lag, auf dem ein Zettel klebte
mit der Aufschrift: 'Erster chinesischer Horrortest: Felsbrocken auf
Brust'. Der Mann dachte sich, der alte Chinese hat es dann wohl doch
mitbekommen, aber der Stein ist wohl laecherlich. Er nahm den
Felsbrocken und warf ihn aus dem Fenster. In diesem Moment sah er, dass
auf dem Felsbrocken noch ein zweiter Zettel klebte: 'Zweiter
chinesischer Horrortest: Felsbrocken mit Schnur an linkem Hoden
angebunden'.

Der Mann bemerkte die Schnur, aber er konnte den Felsbrocken nicht mehr
fangen. Geistesgegenwaertig sprang er aus dem Fenster dem Stein
hinterher, um das Schlimmste zu verhindern. Nachdem er aus dem Fenster
gesprungen und schon im freien Fall war, bemerkte er einen weiteren
Zettel an der Hauswand mit der Aufschrift: 'Dritter chinesischer
Horrortest: rechter Hoden mit Schnur an Bettpfosten angebunden.'





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