Nazischrott ist recyclingfähiges Nazimaterial. Es kann auf dem Wertstoffhof abgegeben werden. Die Nazis werden dort zerhackt und durchgeschreddert und zu neuen Nazis zusammengeschmolzen. Diese neuen Nazis sind zwar von minderer Qualität als richtige Nazis und können z.B. nicht bei einem richtigen Bundeswehrgemetzel eingesetzt werden, aber für den Zivildienst in der Kirche sind sie gerade noch zu gebrauchen. Durch das Recycling von Nazis wird sehr viel Nazirohstoff eingespart, so daß uns auch in 1000 Jahren noch nicht die Nazis ausgehen werden. Es werden demnächst überall in den Straßen Altnazibehälter aufgestellt, in welche die Leute nicht mehr benötigte Nazis reinschmeißen können. Hierbei lassen sich sogar noch ein paar Müllgebühren einsparen. Die Altnazibehälter werden zusammen mit den Hundekotbehältern jeden Mittwoch geleert. Hierzu setzt die Stadtreinigung hochmoderne Müllwagen ein, die den Inhalt mit einem speziellen Mahlwerk zerkleinern, mit einer automatischen Hydraulikpresse zusammengestampfen und mit Laserstrahlen durchlöcheren. Auch in den Schulen werden Nazischrottsammlungen durchgeführt. Hierzu bringen die Kinder eventuell im Haushalt vorhandene Nazis mit in die Schule, von wo aus diese für das Recycling eingesammelt und mit LKWs abtransportiert werden. Die Unmengen von recycelten Nazis werden in die fünf neuen Bundesländer exportiert, wo noch immer Tonnenideologie angesagt ist. Dort werden sie zumeist an hungrige DDR-Kinder verfüttert. Eine illegale Entsorgung von Nazis, z.B. das Zurücklassen ausgeschlachteter Nazis am Straßenrand, das illegale Verbrennen von Nazis oder das Verklappen in der Nordsee, ist verboten und wird hart bestraft.
|