Das intensivste Natursex-Erlebnis der letzten Jahre kann ich leider nur sehr abgehärteten Menschen zur Nachahmung empfehlen - bei »normalen«, unabgehärteten Menschen führt sie fast zwangsläufig zur heftigen, unter Umständen lebensgefährlichen Unterkühlung:
Ich habe bei ca. 10-15 Grad Lufttemperatur und leichtem Wind ein Bad in der Werra genommen, die so etwa 5 Grad gehabt haben wird - anderthalb Minuten, wie der Pfarrer Kneipp es für optimal hält. Danach habe ich mich aber nicht wieder angezogen - ich hatte eh nur shorts, tanktop und Sandalen dabei - sondern bin langsam nackt den Fluß entlang über die Wiese wieder Richtung Stadt gelaufen. Die Kälte war schneidend gewesen und mein Atem war schwer und hechelnd. Das Blut rauschte immer schneller durch meine Adern und meine Haut - ich meinte, dieses mächtige Rauschen zu hören und zu fühlen. Es war etwa wie ein Brandungsbad, das Gefühl, so wie man sich ein Bad in Champagner vorstellen mag: ein stimulierendes Prickeln über den ganzen Körper von ungeheuerer, bis dahin unbekannter Intensität, das sich natürlich auch auf mein Gemächt ausgewirkt hat. Es hat nicht lang gedauert, da war ich regelrecht geil gewesen und meine Schrumpelnille (mein Blutschwanz pflegt sich bei Kälte sehr in sich zurückzuziehen) hat begonnen, sich zu entfalten und anzuschwellen, ebenso wie der Sack. Selbstverständlich habe ich die Hände davon gelassen, ich befand mich ja am Stadtrand von Hildburghausen, bin dort regelmässig Leuten begegnet ... im Osten kann man sowas bringen, am Stadtrand nackig rumlaufen, es war halt nicht alles schlecht an usw. Dieses geile, sexuell erregte Gefühl hat ungefähr 10-15 Minuten angedauert. Wahrscheinlich war es das notgedrungene Anziehen gewesen, daß es abgeschwächt hat. Zuhause dann, im Bett - nach so einer heftigen Kälteanwendung muß man für 1-2 h ins Bett ! - kam dann eine ebenso ungeheure, wohlige Wärme über mich, so ein Hauch von Nirvana - nichts mehr denken, nichts mehr wollen, nicht mehr bewegen - nur noch da liegen, und die Wärme spüren.
|