Viele Nachtgestalten wandeln durchs Dunkel, nähern sich beim Morgengrauen teils auch der sagenumwobenen Werdinsel. Philosophieren, assoziieren und diskutieren, erschaffen Traumgestalten und driften in ferne Welten. Schützenswerte Wesen wie die Walche wurden so schon ersonnen, als die Nacht starb un der Tag hat begonnen.
Teils illustere Kreaturen bevölkern die leeren Strassen des Nachts. Da wäre Beispielsweise das Mondenkind, das mit seinem Herz aus Eis Kühlschrank spielt und doch alle Nachteriche um den Verstand bringt. Oder Ingianer und Nightshade, der Ein-Mann Ingianerclan, der (die) sich einerseits düsterpoetisch zur Ader lässt und andererseits versucht seine Silberlinge in eine dunkelharmonisch kraftvollzerstörerische Harmonie zu bringen, dabei versteht er es schattenhaft unscheinbar von Festlichkeit zu Festlichkeit zu wechseln ohne dabei überhaupt wahrgenommen zu werden, sei es denn dass er seine Anwesenheit offenbaren will.
Noch so viel gäbe es zu sagen, zu diesen beiden mir wohlbekannten Nachtkreaturen, auch wären da noch viele andere mir bekannte und wohl noch unzählige mir unbekannte dieser Spezies, über die es so einges an Interessantem aber auch Nutzlosem zu erfahren gibt.
Doch dies sind andere Geschichten und sollen ein ander Mal erzählt werden und vielleicht nicht einmal von mir selbst.
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