Die Nacht verhallt in tosendem Inferno,
explosionengleich und bitter,
steht am Horizont der letzte Schein,
das letzte Licht,
die letzte Stunde der Erinnerung.
Wir gaben uns auf in jener Nacht,
nahrungsgleich und reudig,
mit Fetzen der Stille im Haar,
mit Schlamm an den Füßen und Feuer in den Augen,
wir schlafen nicht, wir schlafen nicht.
Die Nacht verhallt in tosendem Inferno,
Leerzeile,
wo war ich nur gewesen,
als Teil eines Rauschens gehe ich ein,
verbinde ich mich mit dem Endlichen,
mit den Dingen und Orten der Glut,
Wahrheit finden wir hier nicht.
Ein letztes Flimmern, ein letzter Atemzug der nicht nach Schwefel schmeckt,
ein Schluck und ein Verlangen nach dir und deiner nackten Haut,
nach Mündern und Fingern und Augen die mich spiegeln sollen.....
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