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An einem schönen Nachmittag trafen sich zwei Pistolenkugeln während eines Ausflugs. Sie waren zwar verschiedener Auffassung über die Richtung, doch sie verbündeten sich dennoch und wurden zu einem Querschläger, der an Frau Meiers Hauswand abprallte und Herrn Wischnewski, ihren Nachbarn, in die Brust traf. Herr Wischnewski fiel augenblicklich tot um und Frau Meier dachte, Herr Wischnewski habe einen Herzinfarkt, weshalb sie den Notarzt rief. Der Notarzt freilich stellte fest, dass es sich um eine Schusswunde handelte. Jedoch konnte später nicht geklärt werden, dass es sich in Wahrheit nicht um eine einzige Kugel, sondern um zwei handelte. Durch den Aufprall waren jedoch beide so stark miteinander verschmolzen, dass sie das Aussehen eines Querschlägers eines größeren Kalibers annahmen. Hätten die Ballistiker mehr Erfolg gehabt, dann hätte man vielleicht herausgefunden, dass die beiden Kugeln aus den Pistolen von Frau Meier und Herrn Wischnewski stammten, welche diese Kugeln einen halben Tag zuvor zum Spaß auf Gartenzwerge abgefeuert hatten. Die Kugeln nahmen den Weg einmal um den Globus, wobei sie an unzähligen Hindernissen abprallten, aber letztlich ihren Weg irgendwie wieder genau an die Ausgangsstelle fanden. Zufall? Oder ein geplanter Nachmittagsausflug der Kugeln?
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