Wie öfter bei schönem Wetter, schiebe ich am frühen Nachmittag den Rasenmäher vor mich hin.
Wie bei schönem Wetter am frühen Nachmittag üblich, liegt meine Nachbarin im knappen Bikini auf ihrer Wiese.
Verträumt sieht sie mir bei meiner Arbeit zu, und ich vernehme deutlich ihre Gedanken.
»Attraktiver Junge, mein Nachbar. Ist eigentlich logisch, mit seinen gerade mal 22 Jahren ist er ja auch noch jung. Der Rasenmäher strengt ihn ordentlich an, das Gras ist auch ziemlich hoch. Je mehr er sich anstrengt, desto besser kommt sein nackter Oberkörper zur Geltung. Richtig zum Anbeißen.«
Sind es wirklich die Gedanken der Nachbarin, oder reizt es mich nur, direkt neben ihr im Gras zu liegen.
»Für sein Alter hat er eigentlich etwas zu viel Speck auf den Rippen. Wenn ich ihn unter meine Fittiche nähme, würde ich ihm den schon abtrainieren. Ein guter Gockel wird eben nicht fett. Schmunzel. Sein Sixpack macht einen ganz passablen Eindruck. Ich könnte mich glatt vergessen, wenn es noch einen Tick kräftiger wäre.«
Eigentlich hat Frau Nachbarin Recht, ich sollte zukünftig mehr Sport treiben. Wer weiß, vielleicht würde sie zu mir über den Zaun steigen, wenn sie meinem Körper gar nicht widerstehen könnte. Wer weiß, vielleicht würde sie sogar in mein Bett steigen.
»Es ist eine Schande, einen so netten Jungen völlig unverdorben bei seiner Mama wohnen zu lassen. Vielleicht sollte ich mal fragen, ob sie ihn mir für eine Nacht ausleiht. Schmunzel. Sie scheint mich zu mögen, vielleicht täte sie es sogar. Schmunzel. Was würde ich darum geben, wenn er jetzt seinen dämlichen Rasenmäher einfach stehen ließe und zu mir über den Zaun steigen würde. Ich würde ihn auf der Stelle in mein Schlafzimmer zerren. Um ihn zu tragen, wäre er mir sicher zu schwer.«
Puh, die scheint echt geil auf mich zu sein. Ob sie schon bemerkt hat, dass meine Hose verdammt eng ist. Scheiß Rasenmäher, es gibt wichtigeres auf dieser Welt. Wenn nicht jetzt, wann dann? Soll ich einfach mal so an ihrer Haustür klingeln? Quatsch, wo doch nur der Gartenzaun zwischen uns ist. Und der ist überhaupt nicht hoch. Also Mama, bis später.
Ja, ich bin tatsächlich über den Zaun gestiegen und habe mich wortlos neben sie gelegt. Mit geschlossenen Augen gleiten ihre Hände über meine Brust, über mein Sixpack und weiter in die viel zu enge Hose.
»Jetzt um Gottes Willen nur nicht aufwachen, sonst platzt der schöne Traum!«
Meinen kräftigen Armen heben sie fast Mühelos empor. Jetzt müsste ich nur noch wissen, wo ihr Schlafzimmer ist.
»Trag mich zum Haus, durch die Terrassentür, in den Flur und die Treppe hinauf.«
Erst in ihrem Bett traut sie sich, ihre Augen zu öffnen. Erleichtert erblickt sie mich, den Mann ihrer Träume. Meiner Verführung steht nichts mehr im Wege.
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