|
An alle NSYNC-Fans:
Rekordstart in die Charts
Kaum eine Popkarriere begann so kometenhaft wie die der fünf Sänger aus Orlando/Florida. Schon 72 Tage nach Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrages, eine Woche nach Veröffentlichung ihrer ersten Single »I Want You Back«, knackten Justin, JC, Chris, Lance und Joey die deutschen Charts. Laut Media Control war das ein Rekord für einen Newcomer (»media blitz« titelte: »Das gab´s noch nie«). Nur zwei Wochen später befand sich der Titel in den Top Ten, der Goldstatus wurde nach nur zehn Wochen erreicht. Die Nachfolgesingle »Tearin' Up My Heart« wurde ebenfalls in Rekordzeit in Gold aufgewogen. Das Debutalbum »'N SYNC« belegte bereits eine Woche nach Veröffentlichung die Pole-Position der deutschen LP-Charts und wurde ebenfalls vergoldet.
Der Durchbruch in Deutschland
Am 23. März 1997 wurden sie von Deutschlands Entertainer Nummer 1 in den exklusiven Kreis des internationalen Popadels aufgenommen. Thomas Gottschalk lud *N SYNC zu »Wetten, daß..?« ein, und 16 Millionen Zuschauer waren live dabei. Es folgten unzählige Medien-Features in Print (28 Titelseiten), Funk und Fernsehen (allein 18 Auftritte in knapp drei Monaten). Die großen deutschen Teeniemagazine mit Millionenauflage ließen ihre Leser abstimmen und überhäuften *N SYNC mit Starwahl-Trophäen.
Wer sind die fünf Jungs, die aus dem Nichts ins Rampenlicht rückten?
Justin Randall Timberlake, stammt aus Memphis, Tennessee. Nesthäkchen und Mädchenschwarm. Markenzeichen: blonde Locken, deshalb Spitzname »Curly«.
Christopher »Chris« Alan Kirkpatrick, stammt aus Clarion. Wuchs ohne Vater in Pittsburgh auf. Dafür aber mit vier jüngeren Schwestern. Spaßvogel und Draufgänger. Markenzeichen: Frisuren-Tick.
Joseph Anthony »Joey« Fatone jr., stammt aus Brooklyn, New York. Vorfahren Italiener. Liebt Pasta, sammelt alles über und von Superman. Zwei ältere Geschwister (Steven, Janine). Markenzeichen: treuer Hundeblick.
Joshua Scott »JC« Chasez stammt aus Washington, D.C. . Verbrachte Kindheit in Bowie, Maryland. Zwei jüngere Geschwister, Heather und Tyler. Spitzname »Big Daddy«. Markenzeichen: Soul-Voice.
James Lance »Lansten« Bass, stammt aus Laurel, Mississippi. Ältere Schwester Stacy. Spitzname: Bass, wegen tiefer Stimme. Einser-Abi mit 17. Markenzeichen: smaragd-grüner Blick.
Was ist das Geheimnis ihres Erfolges?
Kein Geheimnis, sondern Talent und harte Arbeit! Von der Schulbank auf die Bühne: Nach dem Unterricht traten Justin und JC in der Disney-TV-Show »Mickey Mouse Club« auf. Joey spielte den Dracula im »Beetlejuice Musical« der Universal Studios. Chris wurde Mitglied der A-capella Gruppe Hollywood High Tones in Orlando und absolvierte drei Shows am Tag. Lance tourte mit dem bekannten »Attache«-Chor durch die USA. Justin und JC arbeiteten zwei Jahre miteinander, merkten bald, daß sie nicht nur freundschaftlich, sondern auch musikalisch auf einer Wellenlänge lagen. Über ein paar Ecken lernten sie Joey und Chris kennen, die wiederum als letzten Lance mit in die Band brachten. *N SYNC war geboren. Johnny Wright, Manager der Backstreet Boys und Tourmanager der erfolgreichen US-Boyband New Kids On The Block, zeigte starkes Interesse an den fünf neuen Talenten. Drei Wochen lang mußten sie sich in den Transcon-Studios am Mikro bewähren - und Johnny belohnte die Boys mit einem Plattendeal.
Unter Vertrag bei BMG
Nach ihrer Vertragsunterzeichnung bei BMG Ariola München flogen Justin, Lance, Chris, Joey und JC weiter nach Stockholm in das Cheiron-Musikstudio. Produzent Denniz PoP, verantwortlich für Hits von Ace Of Base, Dr. Alban, BSB und vielen anderen, erwartete die Jungs schon ungeduldig. In Rekordzeit, nämlich in nur einem Tag, sangen die Jungs sämtliche Vocal-Tracks ihres ersten Songs »I Want You Back« ein. Schlag auf Schlag ging es weiter: *N SYNC eröffneten sämtliche DJ Bobo Konzerte seiner Herbsttour, die gesamte Jugendpresse von Bravo, Popcorn, PopRocky bis Hit! standen für Interview- und Fototermine Schlange. Noch vor VÖ lief die Debutsingle der fünf Sänger über 100 Mal pro Woche im Radio, zwei Dutzend deutsche TV-Produzenten buchten *N SYNC für ihre Shows. Große Erfolge in anderen europäischen Staaten und Asien endeten mit einer Headliner-Tour durch Deutschland, nach welcher sich das Quintett zunächst von der alten Welt verabschiedete, um seine nordamerikanische Heimat musikalisch zu erobern.
Anfang des Jahres werden »I Want You Back« und das erste Album »*N SYNC« in Kanada und den USA veröffentlicht. Auch dort läßt der Erfolg nicht lange auf sich warten: Beide Tonträger verkauften sich (alleine in den USA) bis heute über drei Millionen mal, ausgezeichnet mit Triple-Platin. In Spitzenzeiten wechselten in den USA etwa 250.000 Exemplare des Albums wöchentlich den Besitzer. Höchste Position des Albums: Platz 2 der Billboard-Charts. Der immense Erfolg ist natürlich auch mit entsprechenden Promotiontouren verbunden. Fast ununterbrochen befanden sich *N SYNC zwischen Los Angeles und New York, zwischen Minneapolis und Miami »on the road«. Die kurze Zeit zwischen PR und der kanadischen und amerikanischen Tour verbrachten Justin, JC, Chris, Lance und Joey im hauseigenen Transcon-Studio, um neue Songs für Europa aufzunehmen.
September '98: Back in Germany
Der *N SYNC-Entzug für Deutschland war am 28. September vorbei - die neue Single »U Drive Me Crazy« wurde veröffentlicht. Kurz darauf - in alter Tradition - stieg der Song auf Nummer 30 in die deutschen Charts ein, in den ersten drei Wochen wurde der Titel über 700 mal im Funk gespielt.
Im Oktober tourte das Quintett mit Janet Jackson durch die Vereinigten Staaten, im November startet dort eine ausgedehnte Headliner-Tour.
»The Winter Album«
Nun erscheint mit »The Winter Album« am 16. November bei uns ein neues Album mit zwölf Titeln, davon sechs, die die Weihnachtszeit zum Thema haben, aber auch die typische *N SYNC Handschrift tragen. Von schnellen Popnummern über sanfte, romantische Balladen ist für jeden Musikfan etwas dabei. Die erste Single-Auskopplung »U Drive Me Crazy« stammt aus der Feder des Hit-Producer-Duos Aris/Cottura, die schon Welthits für Nana, Backstreet Boys, A.K. Swift und natürlich auch für *N SYNC (»Here We Go«) geschrieben haben. Der in Orlando lebende deutsche Produzent Veit Renn, der schon Hits wie »Get Down On It« (Chill Out feat. L-Zone), »Roll With It« (BSB) oder »Boys Will Be Boys« (BSB) schrieb, hat auch auf den zweiten *N SYNC Longplayer ein paar Sahnestücke gepackt. »Kiss Me At Midnight« oder »Thinking Of You« erfüllen höchste Erwartungen an einen genial-arrangierten Popsong, nicht zu vergessen der phantastische Song »A Little More Time«. Auch Justin und JC zeigen sich von ihrer besten Seite: aus ihrer Feder stammt der Weihnachtsknaller »Merry Christmas, Happy Holidays«.
|
