Folgende Zeilen fielen mir beim Surfen auf rechtsextremen Seiten (mann muss den Feind studieren!!!) auf, darum poste ich sie hier.
Sie sind im Gästebuch des »Nationalen Widerstandes Jena« (grins) auf www.n-w-j.de einzusehen ...
Erst kommt also der Gästebucheintrag und unter »Kommentar« die Antwort ...
kiffende Nationale
schrieb am 12.09.2002 um 00:51 UHR
Betreff: Rausch & Nationalismus
Da mir der NPD-KV MD leider nicht geneigt ist zu antworten (was ich allerdings von einer politischen Organisation, die sich ernst nimmt, erwarte), richte ich nun folgende Gedanken an euch, mit der Bitte, mir ein ERNSTHAFTES Statement im Sinne meiner ERNSTHAFTEN Fragestellung im Kommentar zukommen zu lassen:
Es geht um die kulturelle Verankerung von Rauschdrogen jenseits vom Cytotoxin »Alkohol« in der germanischen Kultur. Es geht mir gegen den Strich, dass ihr politisch gesammelten Nationalen diesen Fakt leugnet und stattdessen das für die allgemeine Volksgesundheit so schädliche Zellgift »Alkohol« (zugegebnermaßen »unter der Hand«) propagiert! Wurde nicht sogar bei »Ötzi« eine Graspfeife gefunden? Und waren nicht auch die Wikinger äußerst versiert darin, ihren Met mit psychoaktiven Kräutern zu versetzen?
Ich möchte hiermit eine Diskussion anregen über Individualismus, Kultur und ja, damit verbunden auch Nationalismus, denn wenn es mir vergönnt ist, am Besäufnisritual des Oktoberfestes teilnehmen zu können, warum soll ich mit meinen Freunden im privaten Kreis nicht alten Brauch pflegen und nach einem Tag voll harter Arbeit Marihuana (altdeutsch: »Knaster«!!!) rauchen, wie es schon seit 1000 Jahren auf germanischem Boden praktiziert wird?
Kommentar:
Ich möchte Dir hier mit einer ehrlichen Antwort dienen und muß Dir auch gleich ganz ehrlich gestehen, dieses Thema ist für viele wirklich zu »heiß«, um es anzufassen.
Ich persönlich halte von solchen »Drogen« wie z.B. Marihuana sehr wenig. Dennoch bin ich der Meinung, daß vielleicht einige aus unserer Szene, wesentlich vernüftiger wären, wenn sie weniger Alkohol trinken würden und lieber mal nach der Arbeit »Knaster rauchen«.
Jedoch sollte man bei dieser Diskussion nicht vergessen, das gerade diese Rauschmittel illegal sind und man doch lieber ganz auf irgendwelche Mittelchen verzichtet um sich sein Gehirn zu benebeln.
Vielleicht finden sich ja für dieses Thema noch andere Diskutanten, obwohl hierfür natürlich der Mitteldeutsche Gesprächskreis wesentlich besser geeignet ist.
Wie's aussieht, bildet die NPD also doch bald eine linke Plattform ...
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