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Hans*im*Glück schrieb am 27.4. 2005 um 15:16:22 Uhr über

Muttersöhnchen

Die damit verbundene Peinlichkeit realisiert man selber (als früheres Muttersöhnchen) voll immer erst Jahrzehnte später, während die Gleichartigen sofort den penetranten Muttergeruch wahrnehmen und darauf mit einer wilden Mixtur aus Hohn, Spott, Neid, Wut, Abwehr und frühem unbewussten Frauenhass reagieren.

Wie sehr es einem Jungen schadet, Muttersöhnchen (gewesen) zu sein, ist natürlich individuell unterschiedlich - übel ist es aber immer.
Auch, wenn das die (damals tatsächliche oder) scheinbare »Rettung« vor einem noch traurigeren Familienschicksal (gewesen) ist.



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