Eine junge Jüdin,eine Palästinenserin, eine
Studentin der Geschichte und eine junge Frau,die
in einer Anti-Nazi-Gruppe tätig ist,gehen
in Wien zur Karls-Kirche,weil da viel Platz
ist.
Sie malen mit farbiger Kreide Graf Stauffenberg
und schreiben Namen daneben. Und sie stellen Stöcke
hin,an die sie eine Israelfahne,eine Friedensfahne
und eine Regenbogenfahne hängen.
"Shalom,Salaam, Grüß Gott,Guten Tag, heute ist
der 80.Jahrestag des Anschlags gegen Hitler.
Leider ist der Attentäter erschossen worden,aber
er hat zumindest versucht,den Krieg und die
Verbrechen zu beenden.
Und dann habn sich die Nazi-Verbrechen und der
Krieg zugespitzt!
Und da haben wir wichtige Personen,-Länder,-und
Ortsnamen hingeschrieben:
Es wurden ja Frankreich,Griechenland,Belgien
und Italien und Rom befreit,in Florenz die Juden
gerettet,und es gab mit der Invasion in der Normandie die Befreiung von Westeuropa.
Und da sehn Sie Namen: Stauffenberg, Charles de
Gaulle,der Frankreich befreit hat,Tito in Beograd,
leider auch Namen von Leuten,die keine Chance
mehr hatten: Anne und Margot Frank und ihre Mama.
Die wurden ja festgenommen und sind dann
gestorben,aber immerhin gibt´s das Tagebuch!"
Die Geschichtsstudentin fügt hinzu:
"Wir möchten an diesem so wichtigen Jahrestag
darauf hinweisen,daß auch JETZT der Widerstand
gegen Diktaturen und die Hilfe für ihre Opfer
nie aufhören darf!"
Dann verteilen die Damen eifrig Karten,die nach
Russland, Argentinien und an Vertreter der HAMAZ-Terroristen,die in GAZA so viele umbrachten,
gehen.
"Und das sind polnische Karten an Donald Tusk,
der als Regierungschef für mehr Frauenrechte sorgen will, portugiesische an den Präsidenten
von Brasilien,der dort für viele gute Reformen
sorgen will,und anerkennende Karten an Frau
Nawalnia: Deren Mann ist ja ermordet worden,
und wir wollen sie auf Russisch bestärken,stark
und mutig zu bleiben!"
Die Karten werden von mehreren Passanten/Innen
gern angenommen,und eine Dame sagt lobend:
»Super,daß Sie das machen!«
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