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ehrlich gesagt, ich schmecke Musik nicht, ich höre sie oder ich schalte das Radio aus. Aber seitdem ich hier abgehört werde und das Radio mich machmal nach Minuten manchmal schon imitiert mit ganz ähnlicher Musik wird mir klar das dort Musiker sitzen die mein eigenes Entwicklungsstadium längst überwunden haben. Aber immerhin habe ich erkannt das Jazz ein Entwicklungsstadium ist, eines, das trotzdem spielen möchte, auch wenn es zu Beethovens Zweiunddreissigster nicht ausreicht, im Grunde zu keinem Stück aus der klassik, vielleicht gelingt mir mal eine Sonatine fehlerfrei was auch immer sowas heißt, dynamisch und ohne Fehler, aber das exakte reproduzieren war mir immer zu mühsam. Jazz ist einfacher. Und es macht auch Spass. Aber es ist ein Spielen wo man es doch nicht so ganz richtig kann. Ein Spielen auf bestimmten eingeübten Skalen. Die Klassik ist doch etwas vielfältiger. Aber auch unendlich viel mühsamer. Die France Gall hab ich gern gehört mit ihrer poupee de cir poupee de son, die hatte so was kratzig junges. Heute ist das nur Erinnerung die vielleicht fast sogar etwas nerft, das ich das mal war der so darauf abfuhr. Aber das kam eh von ihr, und was ihr gefiel gefiel mir natürlich auch. ich hatte mit achtzehn so gar keinen Musikgeschmack. Ich hab rein zufällig manchmal Radio gehört ohne die Lieder zu kennen. Ich hatte auch keine Schallplatten. Das kam erst später weil man das halt hatte. Auch die Plattenkäufe waren eher rein zufällig. Ich glaube Suzi Quatro war dabei. Und die Nocturnes von Chopin. Simon und Garfunkel. Und ich glaube Miles davis.
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