Wie ein Gespenst erhebt sich die Frage der Homosexualität in der Gesellschaft. Aller Verdammnis zum Trotz scheint die Zahl der Perversen in Zunahme begriffen zu sein. Der religiöse, der richterliche Bannfluch zeigen sich von geringem Einfluß. Die Homosexualität greift um sich. Sie beschäftigt den Pädagogen, den Soziologen, den Nervenarzt und den Juristen. Alle Kampfmittel sind ununterbrochen in Anwendung, ohne ein nennenswertes Resultat zu ergeben.
Alfred Adler: »Das Problem der Homosexualität«; Fischer-Taschenbuch 1981; Erstausgabe 1930
Hauptmann Rott betritt den Bataillonsgefechtsstand. Die Absätze klappen. Der helle Ton der Sporen klingt nach. Ruhig, knapp die Meldung. Eine Sekunde lang sehen sich die beiden Offiziere in die Augen, dann ist die gegenseitige Prüfung beendet. Der junge Kommandeur, das Ritterkreuz am Hals, streckt seinem neuen Kompanieführer die rechte Hand entgegen.
»Heiße Sie beim Bataillon willkommen, Herr Hauptmann. Sie übernehmen die Siebte.«
»Zu Befehl, Herr Major!«
»Zunächst die Lage.«
Sie beugen sich über die Karte.
»In den Kämpfen der letzten Tage wurde der bisherige Gegner vollkommen aufgerieben. Unser Regiment steht auf der Linie dieser Ortschaften.«
Der Rotstift des Kommandeurs streicht auf der Karte zwei Zentimeter ostwärts. »Dort steht der Gegner von morgen. Eine ganz neue Armee. In der Hauptsache sibirische Truppen. Wo die Kerle nur immer wieder herkommen?«
Das klare scharfe Gesicht des Kommandeurs wird undurchdringlich hart. »Unser Regiment greift an. In der Frühe des morgigen Tages.«
Heinrich Eisen: »Die verlorene Kompanie«; Franz Eher Nachf.; Zentralverlag der NSDAP; München 1941
Internationale Drogenkartelle und Rauschgifthändler haben uns den Krieg erklärt. Gegen diesen Angriff des Verbrechens tritt Bayern entschlossen an. Die Staatsregierung hat mit ihrem am 30. Januar 1990 beschlossenen Gesamtkonzept einer Anti-Drogen-Iniative die Grundlagen für eine geschlossene Abwehrfront gelegt. Unsere freiheitliche Grundordnung wird durch den auf breiter Front vorgetragenen Drogenangriff bedroht, der Menschen in sklavische Abhängigkeit bringt. Herausforderung Nr. 1 ist heute nicht mehr der Kommunismus. Herausforderung Nr. 1 sind heute die Drogen.
»Bayernkurier«, 10. Februar 1990
Wir stehen vor dem dritten Türkenzug nach Europa, nur kommen die Eroberer heute nicht mehr als berittene Krieger, sondern als Gastarbeiter in Flugzeugen, Zügen und Bussen. Bald wird die grüne Fahne des Islam über uns wehen.
Franz Schönhuber in einem Interview; »Die Zeit«, 26. Juni 1992
Heute dagegen ist das bloße Beispiel des Nichtuniformiertseins, die bloße Weigerung, die Knie vor der Gewohnheit zu beugen, schon ein Verdienst. Eben weil die Meinungstyrannei so groß ist, daß bereits Exzentrität als Vorwurf gilt, ist es wünschenswert, um diese Tyrannei zu brechen, daß sich exzentrische Naturen häufig finden.
John Stuart Mill
exzentrisch außerhalb des Mittelpunktes; aus lat. ex »aus, heraus« und centrum
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