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Quincino, am 14.6. 2007 um 08:44:33 Uhr
Mord

Mord ist ein scheussliches Verbrechen an einem Menschen oder sonstigen Lebewesen. Um wieviel schrecklicher ist es, wenn ein Mensch feststellen muss, dass er von seiner eigenen Mutter, ihrem Ehemann, gemeinsam mit Behörden und deren Helfern, langfristig auf sehr langwierige und schmerzliche Weise ermordet werden soll? Wie???
Durch ständige Erniedrigungen und andere psychische Gewalt. Das Opfer ist vollständig ausgeliefert. Dabei wird das Mordopfer als unanständig, nicht funktionierend und selbstverschuldet dargestellt (Warum tust Du nicht! Wie kann man nur! Hättest Du mal!). Das ausgesuchte Mordopfer hat nur sehr begrenzten Einfluss auf die vielfältigen und hinterhältigsten Intrigen der Täter, welche nur 'aus dem Hinterhalt schiessen' und somit unsichtbar beleiben. In der Hoffnung es das nächste Mal besser zu machen, tappt das Opfer schon in die nächste Intrige hinein. Am Ende steht dann oft eine zum Tode führende Krankheit. »Der/die Ärmste« oder »warum hat er/sie (auch) nichtsagen dann die Mörder. So einen Mord wird, kann und darf man in unserer Gesellschaft nicht aufdecken! Denn dann gäbe es keine Menschen, welche sich auf Kosten Anderer ins Rampenlicht stellen könnten (Eltern, Vorgesetzte und andere Autoritätspersönlichkeiten). Die meisten unserer kleinen und großen Vorbilder hätten überhaupt keine derartige Existenzberechtigung mehr. Wieviele Todesfälle, die dieser Kategorie Mord zuzuordnen sind gibt es? In welcher Monsterwelt leben wir?
Ein kleiner und schwacher Trost für das Opfer kann vielleicht in der Bibel gefunden werden unter Jesaja 29 Vers 9-16 Zitat: Starret hin und werdet bestürtzt, seit verblendet und werdet blind! Seit trunken, doch nicht vom Wein, taumelt, doch nicht von starkem Getränk! Denn der HERR hat über euch einen Geist des tiefen Schlafs ausgegossen und eure Augen - die Propheten - zugetan, und eure Häupter - die Seher - hat er verhüllt. Darum sind euch alle Offenbarungen wie dir Worte eines versiegelten Buches, das man einem gibt, der lesen kann, und spricht: »ich kann nicht, denn es ist versiegelt«; oder das man einem gibt, der nicht lesen kann, und spricht: »Ich kann nicht lesenUnd der HERR sprach: Weil das Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man lehrt, darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs wunderlichste und seltsamste, dass die Weisheit der Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse.
Weh denen, die mit ihrem Plan verborgen sein wollen vor dem HERRN und mit ihrem Tun im Finstern bleiben und sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns? Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!


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