„Glaubst Du,» sagte er einmal zu mir, „daß die banale, leichtfertige Vewuuderung der Meuscheu Suleika's Werth für mich erhöheu köuute? Im Gegeutheil, sie würde mir Suleika eut- weihen Ich bewuudere ihre Schönheit nicht nur, ich empaude sie. Cs ist, als hätte Suleika mir einen Liebestrauk gegeben aber - verstehe mich wohl! - einen geistigen. Uud der Ge- dauke, daß ein auderes Auge, als das meiue, aus ihr ruheu köuute, ein verliebtes oder ein bekritteludes - dieser Gedauke empört mich. Sieh, Audere geheu in die Kirche, wenn sie beteu wolleus ich gehe in meiue stilleu Säle, ck die Säle derSchckthen. Ich betrete sie barhäuptig und mit verehrungsvonem Cutzücken und ich bete. Ich sage kein l'Utt^r ut^t^r und keine Litanei, aber ich bete. Und wie in jeder Kirche eine Capene für die besoudere Aubetung ist, so habe ich auch eine in meiuem Schönheits. tetupel t die Capene der Suleika. Und ich weiß gewiß, daß ich nach dem Dt^de selig werde, denn Gott ist die Schönheit im Geiste, und ich war in seinem Dienste nicht träge.«
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