Aus Tschernobyl ist bekannt, dass das Gelände in einem 30km-Radius um einen havarierten Reaktor unbewohnbar wird. Im weiter außen liegenden Bereich kommen Krebs, Missgeburten, Mutationen, Immundefizite, Erkrankungen der Augenlinsen, Allergien u. a. vor - der ist also keineswegs sicher.
Die Warnungen gelten nach wie vor für das Gebiet um Chernobyl. Menschen die dorthin zurückkehren, meistens Alte, bekommen zu Lebzeiten Drüsen und Krebserkrankungen und sterben.
Vor kurzem wurde ein radioaktiv verseuchtes Motorrad an der Westküste der USA gefunden, vermutlich aus der Umgebung von Fukushima, trotzdem es Strahlungsgrenzen für Wasser, Luft und Land gibt.
Alle signifikant hohen Zahlen an Missgeburten sind erfasst und zeigen, dass die Strahlung fort wirkt. In Fukushima kann man die Strahlungstoten immer noch dem Erbeben und dem Tsunami zuordnen. Aber die bereits jetzt signifikant hohen Zahlen von Missgeburten in den Krankenhäusern lassen sich nicht vertuschen.
Es kann kein Zweifel bestehen, dass freigesetzte Strahlung von Atomenergie, sowohl aus Fukushima und Chernobyl, aber auch aus Forsmark, Sellafield und Harrisburg dauernd vorhanden ist, solange die Zerfallsprozesse nicht abgeschlossen sind und strahlende Gegenstände wie Motorräder auf Weltreise sein, können (und werden) Missbildungen weltweit zunehmen.
Zahlen tun das die Betroffenen und ggf. Krankenkassen, aber nicht jene die strahlend ihr Geld mit »billiger« Atomkraft verdienen.
Übrigens wirkt selbst noch der Fallout von den Bombentest 1950-1970 bis heute nach und das Bikini-Atoll ist bis heute unbewohnt weil es den Menschen zu verstrahlt ist.
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