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Die Lampen leuchten, der Tag geht aus, überall kommt Glockenglang, von überall kommt Glockenglang, die Mädchen ziehen sich die achtziger jahrestiefel an, von drüben auf der Straße fährt ein alter Mann mit Langen Haaren vor seinem Fahrrad einen Leiterwagen her, und es ist so heiß daß Peter deriliert, er merkt nichteinmal als ihm die Muskelmänner Flüche, »na du Schwuler?«, hinterherschicken, er kreist umher vor dem Softeisautomatenstand bei Karstadt, und denkt sich: »all so einen Automaten hatten wir auch in meiner heimatlichen Mittelstadt, mit meiner lieben großen Schwester bin ich von der Bushaltestelle durch die Barockstraßen gegangen, und dann haben wir gehalten vor dem Karstadteisstand bei klingendem Spiel, und meine Schwester hat mir immer ein Softeis mit Schokoladenüberzug gekauft, und ich habe sie dafür sehr geliebt!«. »Überhaupt«, denkt Peter, »es ist zu warm, und ich stelle mir die heißen Küsse vor die auf meiner Backe zerfließen, weil alldieweilen Mädchen neben mir her und über die Straße gehen!«, Peter sinkt langsam auf den Asphalt, drei 10-12-jährige aus dem Orient kommen ohne Erziehungsberechtigte heran und stieksen kichernd mit einem Stöckchen daß sie aus dem nahegelegenen Park mitgenommen haben in den reglos auf dem Bürgersteig liegenden Peter. Peter träumt von früher. Die Flegel gehen bald weiter, sie kriegen ein Ennui vom stieksen in Fremde. Die Leute gehen um Peter herum, wie er vor dem Softeisstand liegt.
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