Mimi war Anne's Mutter. Sie war die besorgteste Mutter die ich je gekannt habe, und trotzdem ließ sie ihre beiden Töchter die fünfzehn und achtzehn Jahre waren, von Carpentras nach Niederwalluf reisen, über Weihnachten. Es gab immer viele Tränen bei kleineren Streitereien, einen Hund den man nicht Gassi führen sollte wegen all den Versuchungen die draußen lauerten und sie tischte auf, vom Besten. Frischer Lachs, Zuchtpoularden, Champagner, gebratene Wachteln, kein Essen dauerte unter zwei Stunden. Es war wie ein Wettbewerb um Anwesenheit, wir Jungen wollten hinaus, Ausflüge in die Umgebung machen, aber zum Essen mußten wir dasein. Und Francis sehe ich immer an der Spüle stehen, Geschirr einseifen. Nie haben wir dabei geholfen.
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