Doch wir wollen heute nicht des unglücklichen, nur des glücklichen Dichters gedenken, wie er stand in der Vollkraft seines Schaffens, „tief in seinem Volke wurzelnd“, so recht ein Mann, dessen Gegenwart gleich anregend wie wohlthuend wirkte, den man hätte beneiden können, hätte man ihn nicht lieben müssen, denn kein Flecken trübte den reinen Spiegel dieser Seele; was er schien, war er, ein edler, ganzer Mann, still und erhaben in seinem innersten Gemüth – aufbrausend wie eine Wetterwolke, wenn es galt, ein Vertreter für heilige Menschen- und Volksrechte.
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