Metallica zur Zeit von Cliff Burton war super And Justice For All zähle ich mit dazu.
Nach dem Wechsel des Produzenten zu Bob Rock ging's in den US-Mainstream, wobei die schwarze »Metallica« sich noch recht passabel anhört. Danach war's nur noch eine Selbstkopie, die logischerweise mit der Zeit nicht besser wird, Phil Collins hat das mit Genesis schon vorgelebt.
Sollen Bands doch stagnieren wie sie wollen, viele Leute stehen darauf und es gibt genügend andere - ABER: das hemmungslose Abzocken ist wirklich das Letzte, ich schätze nicht, dass die Jungs von Sozialhilfe leben.
Durch solche Attacken gegen den Austausch von Musik (remember: bei MP3 handelt es sich um eine Qualität, die Kassettenrecorder-Niveau hat (vor allem alles, was unter 256 kbit/s liegt), nicht um 1:1 Kopien!!), werden viele Bands einfach nicht mehr bekannt, die es Wert sind, die aber nicht über die Major-Vertriebswege verfügen. Dadurch geht den kurzsichtig denkenden Musikkonzernen dann auch der eine oder andere Megadeal durch die Lappen.
Das letzte zum Schluss: So wie ich in der Rock Hard gelesen habe, ist Jason Newsted bei Metallica rausgeflogen, weil er eine Soloscheibe veröffentlichen wollte, die den Herren Ulrich und Hetfield »zu metallisch« war. Naja, geflogen weniger, er hatte nur die Wahl »Soloprojekt canceln und bleiben« oder »Soloprojekt und die Band verlassen«.
Fällt Euch dazu noch was ein?
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