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Normales Räsonnieren über die Unbill des privaten Lebens geht ja noch an (wobei mein Interesse schnell erlahmt, wenn es um andere Probleme als die meinen geht, ein bekrittelnswerter Charakterzug, der jedoch nicht nur mir zu eigen ist), wo ich absolut kein Verständnis für habe, sind irgendwelche wohlstandssatten Hansel mit inflationssicheren Pfründen, die vom Niedergang der deutschen Wirtschaft fabulieren, oder Nachbarinnen, die zwischen den Einkaufstüten über den Wankelmut des Wetters schnattern (––>Klimagejammer), nur, weil die letzte erzählbare Eierstockentzündung schon wieder drei Monate lang abgeklungen ist. Kurz und schnurz: Was man nicht ändern kann, darüber soll man schweigen. Die Bücher bei Suhrkamp Wissenschaft, die Dinge zum Thema hatten wie 'Kritik der Kritik von Max Webers Religionskritik' haben ja auch nach recht kurzer Zeit ihren Weg ins moderne Antiquariat gefunden, und wenn ich Manns genug wäre, ich würde auch manchem Zeitgenossen gerne den Weg dorthin weisen.
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