Ganz leise, wie hingehaucht, dabei von seeehr langer Dauer, so wie ein fast unmerkliches Lüftchen, welches über mindestens 10 ja vielleicht sogar 20 Sekunden andauert.
Dabei sollte die Mischung eine perfekte Zusammensetzung haben:
Günstig ist ist ein Mehrkomponentengas, bestehend aus Methan, wenig CO2 und vor allem Schwefelwasserstoff. Aromate (z.B. Zwiebel, Knoblauch oder Rettich)werden auch sehr gern gerochen und fördern die Nachhaltigkeit.
Besonders effektiv für eine ausreichende Gasversorgung ist ein Gemisch aus Fruktose und gewöhnlicher Hefe (ideal ist Pflaumenkuchen mit Fruchtzucker gebacken).
Doch die Mischung ist nur die halbe Miete, der Rest ist die »Applikation« die Verabreichung der Wohltat an die Mitmenschen:
Wie gesagt, leise und gehaltvoll. Besonders gut ist es, den Furz in mehrere Portionen zu teilen und an verschieden Stellen des Raumes abzusetzen. Damit vermeidet man die Entdeckung und sichert gleichzeitig jedem Anwesenden einen entsprechenden Genuß. Im Winter ist die Einspeisung in die Raumluftzirkulation besonders effektiv:
Dazu stellt man sich mit dem Hinterteil möglichst nahe an einen sich unter einem Fenster befindlichen Heizkörper. Durch die Wärme des Heizkörper steigt die Luft und nach oben und nimmt den Furz mit. Wenn dann das Furz-Luft-Gemisch abkühlt und irgendwo wieder Nasenhöhe erreicht, ist der Gasproduzent nicht mehr zu lokalisieren und die Wirkung, da meist plötzlich eintretend, oft sehr verblüffend.
Meisterfurze können auch in Aufzügen hinterlassen werden, sie halten sich dort oft sehr lange.
Also
Viel Spaß beim kreativen Furzen
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