Was für ein Traum...!
Hallo vor ein paar Wochen hatte ich diesen Traum, ich hoffe jemand kann mir ihn deuten. Entschuldigung schon , mal vorab für die Länge und Ausführlichkeit. Wer sich hier durchwühlt hat echt was gut bei mir... Augenzwinkern
Und: Diesen Traum zu deuten ist wirklich eine Herausforderung. Selbst ich konnte ihn trotz Traumdeutungsbuch nicht deuten....
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Also...
Ich sitze am Strand mit meiner Mutter. Alles ist so wunderschön friedlich.
Die Sonne scheint, dass Wasser ist klar und glatt...
Doch der schein trügt, denn von der einen Sekunde zu anderen weicht das Wasser zurück und am Horizont erkenne ich eine riesige Flutwelle.
Wir stehen auf drehen uns um und versuchen wie die anderen zu fliehen.
(Von da an hab ich meine Mutter nicht mehr im Traum gesehen).
Doch während ich fliehe denke ich mir :»Ich muss sie aufhalten. Ich muss die Menschen retten. Ich muss es versuchen.« Dann stellte ich 5 Kerzen um mich herum, hielt sozusagen ein kleines Ritual ab und versuchte die Flut mit meinen Händen zu brechen, zu verkleinern, zu verlangsamen oder gar zu bremsen. Überraschenderweise funktionierte es - für einen Moment zumindest. ich versuchte zu fliegen, aber je höher ich flog, desto höher wurde die Flutwelle - es gab kein entrinnen. Ich erkannte, dass ich es doch nicht schaffen würde irgendetwas zu unternehmen und begann wieder um mein Leben zu rennen.
Ich floh - dummerweise zugegeben - in eine nahgelegene Holzhütte und versuchte mich irgendwo festzuhalten. Als die Flutwelle kam, ertrank ich fas, sie sprengte das Fensterglas und ich bekam Scherben ab. Als es vorbei war ging ich aus der Hütte um mir die Gegend anzusehen - schrecklich... ich war eine der wenigen Überlebenden. Dann blickte ich wieder aufs Meer und es machte sich eine neue Flutwelle auf den Weg. Wieder floh ich - diesmal auf einen Baum. Während ich aber floh wechselte die Jahreszeit von Sommer auf Winter! Es schneite ganz plötzlich. Ich saß zum Glück sicher mit anderen auf einem Baum, denn es gab noch mehrere Flutwellen...
Ich blickte nur geschockt auf das Meer.
Dann kam wieder eine (die letzte). Als ich meinen Blick schwiefen ließ erkannte ich in der Ferne wie in einer Wüste es unerträglich heiß wurde, sodass ein Kamel brannte.
Als die Welle näher kam, begann sie sich zu spalten. Wie bei Mose ungefähr. Aber sie teilte sich wieder und wieder während sie näher kam. Kurz bevor sie an Land zu gingen schien verwandelten sich die einzelnen Flutwellenabschnitte in Kutschen. Vorne Pferde - geladen waren Flora und Fauna aus aller Welt (Also Bäume, Pflanzen, Blumen etc.). Je nach Wagen sozusagen.
Sie kamen an Land und plötzlich wurde es Frühling. Die mitgebrachte Flora und Fauna pflanzte sich von einen Moment auf den anderen von selbst ein - es sah aus wie in einem Dschungel - wie in einem Paradies...
Alles war friedlich wie zuvor.
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Also das eigenartige bei dem Traum war, dass er sich sehr sehr sehr real angefühlt hat. Ich habe gerochen, gefühlt etc. Wie in echt. Normalerweise merke ich in Träumen so weit ich weiß nichts. Und zum Schluss weiß ich ich nicht so genau - vielleicht bin ich ja gestorben und war in Himmel oder so?? Als ich aufgewacht bin aus diesem Traum hatte ich so ein »mächtiges« Gefühl. Ich fühlte das Universum, die Natur und das was in der Luft liegt...etwas gewaltiges unbeschreibliches und unheimliches... unglücklich
Lg
Fearless
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