Nach einer unveröffentlicht gebliebenen Studie des Arbeitgeberverbands gehen allein den deutschen Unternehmen jährlich zwölf Millionen Arbeitsstunden durch onanierende Mitarbeiter verloren. Überwiegend betreffen die Fehlzeiten das Verlassen des Arbeitsplatzes, um eine Sanitärgelegenheit aufzusuchen, bedenklicher ist die steigende Zahl von Fällen, bei denen sich unmittelbar am Schreibtisch oder zu bedienenden Maschinen befriedigt wird, wobei gerade letzteres Quelle zahlloser Gefahren ist. Die Studie verweist auch besonders auf die gestiegene Zahl von Heimarbeitsplätzen, bei denen eine Genitalkontrolle durch den Arbeitgeber praktisch völlig ausgeschlossen ist, was dem Missbrauch Tür und Tor öffnet. 12 Millionen Arbeitsstunden summieren sich bei rund 40 Millionen Erwerbstätigen auf rund 18 Minuten pro MitarbeiterIn und Jahr, wird weiter ausgeführt, wobei die Zahlen in einigen Branchen wie Softwareentwicklung und Bestattungsunternehmen zwar deutlich niedriger sind, dafür jedoch in Lehrwerkstätten und der gehobenen Dienstleistungsbranche sprunghaft in die Höhe schnellen.
|