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Christine schrieb am 12.5. 2020 um 17:14:36 Uhr überMaskengesicht |
Ich liebe Menschen, die den BMI, Kinn und Nase unmittelbar in die Begrüßungszeremonie einbinden. Die sind mir jedenfalls um Größenordnungen sympathische als die, die erst beim Aufsetzen der Maske merken, dass ich überhaupt eine Nase habe, und dann vor lauter Erstaunen die Gaszufuhr vergessen. Der sieht mich seit Jahren, war aber sogar bei MEINER Narkose irgendwo in Gedanken. Der war immer irgendwo, obwohl er neben dir stand und machte dann aber unglücklicherweise trotzdem irgendwas. Wenn du beweisen wolltest, dass Männer nicht multitaskingfähig sind, brauchtest du ihn nur an einem beliebigen Tag fünf Minuten beobachten. Vor lauter Bühne vergaß der dann seinen Job und begann zu philosophieren. Selbst bei Reanimationen. Der war wirklich nur zu dritt zu ertragen, wenn du fern vom Schreibtisch mehr als Papier in die Hand nehmen musstest. Papier hat den Tiefgang, den er gewohnt ist. |
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Schreibe statt zehn Assoziationen, die nur aus einem Wort bestehen, lieber eine einzige, in der Du in ganzen Sätzen einfach alles erklärst, was Dir zu Maskengesicht einfällt. |
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