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Es ist mir nun schon zum wiederholten Male aufgefallen daß die Welt völlig andersartig ist. — Kennen Sie das? Ganz ganz fremd. Und ich bin exakt der minimal partielle Bestandteil.
wenn ihr Blick sich weitet und Sie anders sehen, auf die dreizeilige Partitur und wege sehen und sie laufen auf den Wegen
wenn Ihr Blick sich weitet und sie sehen die ganze Farbigkeit ihres Winterzimmers mit den offenen kleinen Schubladen der Kommode den Stapeln Klavierliteratur, den bunten Überzügen für die vielen Bettdecken und Kissen, sie denken, dieses Malen können,
wenn sie Menschen gegenübertreten die ihnen wie Wesen von einem anderen Stern vorkommen, das alles so ist wie es ist, ist das nicht unglaublich, und doch ist es, was hätte ein Mathematiker vor vier Milliarden Jahren angesichts eines glühenden Haufens Gestein das im All schwebt über diese Erde errechnet? Ganz bestimmt nicht das heutige Ergebnis. Er hätte es als so unwahrscheinlich berechnet wie das einer fünf Wochen lang nur ein Lottokästchen tippt und fünf Wochen hintereinander die Sechs mit Zusatzzahl zieht. Also dürfte alles gar nicht existieren. Und doch ist alles da. Und es gibt Häuser in die fährt man mit Kabinen auf Rädern mit Motoren und tauscht für die nächsten Wochen Lebensmittel und gibt dafür ein Abstraktum, ein Papier mit aufgedruckter Zahl ab was man zugeteilt bekommt wer weiß woher.
aber alles das ist es nicht. Die Anderartigkeit der Welt ist die Anderartigkeit eines jeden anderen menschen. Diese Abart der Gleichsprecherei und Gleichmacherei ist nichts Positives. Es kann doch jeder anders sein und trotzdem ein mensch, ein normaler. Aber es gibt eben kein Normal. Das ist eine statistische Illusion. Meine Güte, können wir nicht endlich alle mal normal werden. Also ich meine so, mal feiern. Ich hab seit zwanzig Jahren nix mehr gefeiert. Oder länger. Vielleicht unterschlage ich jetzt ein paar Events, aber viele waren es nicht. Das Leben ist ein langer ruhiger Fluß hatte mich kurz beeindruckt, vor allem ist es ein ziemlich langweiliger Fluß wenn man als Nichtsäufer in einer Weingegend wohnt und zum Trost ein wenig Kifft. Dabei wär ich eigentlich lieber ein Mannderfischt geworden. Als Junge hab ich den Stock mit Schnur und Haken in jeden französischen Bewässerungskanal und jeglichen Tümpel der Urlaubsroute gehalten und oft nur die Wasserläufer über die glänzende Wasseroberfläche laufen gesehen und dass die das Wasser anscheinend wie mit kleinen Dellen mit ihren Füßen eindrücken und sie nicht einsinken.
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