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mandala schrieb am 14.10. 2002 um 22:04:11 Uhr über

Mandala

eine typische westliche form des mandalas findet sich in darstellungen vom labyrinth.
das klassische labyrinth ist der geschlossene, gewundene weg. wer ihn beschreitet, wird in vielerlei umgängen gezwungen, um die eigene mitte herumzulaufen.
viele mittelalterliche kathedralen hatten im fußboden des eingangsbereichs ein labyrinthmosaik - schlangenlinien die gegensätze verbinden.

der mensch weicht dem gern aus, denn man könnte zu seiner eigenen »ganzheit« geführt werden, die vielleicht gefürchtet wird.
so wurde das klassische labyrinth zum »einwegigen irrgarten« - die lust des menschen, selbst entscheidungen zu treffen und damit den hürden des lebens zu entgehen.

"es gibt auf der welt einen einzigen weg,
welchen niemand gehen kann außer dir.
wohin er führt, frage nicht! gehe ihn!"
nietzsche





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