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schmidt schrieb am 14.5. 2024 um 22:12:45 Uhr über

Manchmal-stehe-ich-sogar-nachts-auf-und

ich frage mich ob wir je eine wirkliche chance hatten. draußen hustet es laut und keuchend. Noch einer der das Zähneputzen nur würgend erträgt. das ist schon ein arges Würgen mit uns. Ich glaube ja, Konflikte aus der vergangenheit rühren sich immer wieder nach oben wenn sie nie bearbeitet wurden, und darin waren wir alle ganz hervorragend, im Schweigen. Alles begann virulent in mir zu werden als der kleine Junge von den drei Schulfreunden mit der Bahn sein Bein verlor, ein Unfall hieß es, aber ich dürfe bei Gott niemals darüber reden, das könnte uns oder den nachbarn allen besitz kosten, das je neu gebaute Haus, der Junge aus höherem haus von dem er seine Pillen bekam, und der nicht mehr darüber reden wollte und ich mir dann später mitschuld gab weil ich nichts wußte vom Hergang und mich erinnerte als Junge zum schlechten Vorbild für die anderen Kinder auf dem Bahnsteig beim Warten auf den Zug von hinten das sich abhebende Bein beim langsamen Laufen hinter das andere zu lupfen, ich hatte das voll im Gefühl, ganz sachte, und das kann zum Stolpern, jedenfalls nah am Bahnsteig wäre das sehr gefährlich, was ich natürlich nie tat, aber es hat Vorbild sein können, wer weiß, und es gab so einiges andere, wir waren wirklich gut im Schweigen, unsere Familie war nicht berühmt dafür das man am Tisch miteinander spricht, auch bei ihm hab ich das nie erlebt, reingeschaufelt hat er und an sein Videospiel zurück, und wer räumt ab, das waren die Themen, keine Rückschau auf den Tag, kein Plan für morgen, jedenfalls nie verbindliches, alles Versprochene konnte bis zum letzten Moment wieder rückgängig gemacht werden, das kann einen wahnsinnig machen, man kommt sich so den launen ausgeliefert vor, irgendein falsches Wort und alles war futsch, und was ein falsches wort war wurde natürlich einseitig definiert, alle wüteten sie gegen den ältesten der solch ein verwerfliches Fach studierte, Vater schweig wie schon immer depressiv, hat er je irgendeinen seiner vier Söhne wirklich mal gelobt, oder ihm das gefühl vermittelt stolz auf ihn zu sein, da können wir alle lange nach suchen, wie werden nichts finden, ich habe von Beginn an, ab dem achtzehnten lebensjahr sofort Sorge für mich getragen und bin durch heirat so schnell wie irgendmöglich heraus aus dem Elternhaus. Natürlich bleiben wir freundschaftlich verbunden. Zum essen zu kommen in das schöne Haus am kamin war ja eine große Freiheit die wir als Kinder nicht kannten, Gut, ich und ER, mehr als die anderen, wir mußten Samstag abend ins Bett um acht während die Eltern halben gegrillten Hähnchenduft verbreiteten zu zweit vor dem fernseher und gierten aufs frühe Aufstehen am Sonntag um die Flügelspitzen abzunagen und reste Fleisch von den Knochen, gut daß Eltern wenigstens samtag abend nicht gleich alles aufräumen. Die zwei anderen, die aßen schon halbe Hähnchen mit, das war selbstverständlich für sie. Und das der vier Fahrräder verschliß und in die nächste Ecke schmiß ohne sie sorgfältig auf den Ständer zu stellen liegt auch nur daran daß ich mir mein einziges rad mühsam ersparte und er alle vier geschenkt bekam während ich mehrere weihnachten vielleicht doch auf ein rad hoffte was aber nie geschah. Und sein ewiger Anspruch auf den großen partyraum wo er mit seinem Nachbarfreund „Spaßhaben wollte beim Tischtennis und seine absolute Sturheit und sich gar nicht mal überhaupt meine Pläne mit dem raum anhören zu wollen, und er genau wußte, ein Veto genügt und Mutter gibt ihr Ok zur Umgestaltung nicht, das hab ich ihm echt übel genommen. aber er hat nur gelacht und gesagt, niemals, was konnte ich noch tun. ich solle mir was eigenes mieten, der andere, ja wovon denn? einen eigenen Geschäftsraum zu haben erleichtert einen Beginn eines geschäftes doch ganz ungemein. Das würde eh nie genehmigt das argument. Warum haben wir es nicht wenigstens versucht. Im Grunde sind diese Beiden ganz autoritäre Charakter. Wenn es nicht nach ihrer nase geht, dann sind sie beleidigt und stur. Und reden nicht. Dann sagen sie, es ist alles gesagt. deutsche kolonie togo postmigrantische rethorische Perspektive dieses enorme Potenzial sichtbar aber auch nutzbar zu machen die übergeordnete Zielsetzung von allen Dekolonisierenden am Einsatzort ist vor allem komplex. Die neue Sprache der jugend Dornrößchenbach das griechische Mädchen in der Johannisbrunnengasse diese menschen machen uins allen Mut natürlich gibt es da richtige Nationalsozialisten gedankenspiele der vertreibung Mutter: Ich muß mich für dich schämen, die leute sagen, was ist das für eine Mutter


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