Schatten Kleine Knospe Nimmermehr 1417(1746)
die andere Gesichtshilfte einschlief
keine Wurzeln mehr in der Erde fürs
»Stamm sowie Krone Aufrechthalten«, betonte der Schatten des Krebs kaum hörbar, und der Krebs auf seinem Lager schlief: tief und gut fürs Aufrechtstehen und fürs Aufnehmen in der Erde hat,
»benagt zerkaut verdaut«, die Worte wären lesbar gewesen: ablesbar (von den Lippen): der Schatten des Krebs hatte solche Wurzeln öftersschon gesehen; selbst rückblickend erboste ihn die RattenPlage, wie sie uneingeschränkt geherrscht hat. Wo ? Wo hatte sie geherrscht ? Daran erinnerte sich der Schatten des Krebs nicht mehr: Ferdl Warum hätte es vielleicht gewußt, doch wo war Ferdl Warum: der war im Trichter geblieben; fremder Verschütteter, irgendein Totmacher, Ferdl Warum blieb stumm, denn unter dem Birnbaum ...
ausgeschieden ward aus Rattenmägen:
»nicht mehr erkennbarer prachtvoller Wurzelreichtum eines Birnbaums«, betonte der Schatten des Krebs nicht eigentlich: aber sein Mund formte die Worte
ganz so als hätte er
»der Birnbaum«, murmelte der Schatten des Krebs
keine Stimme, ganz so als wäre er ohne Macht. Nur bestimmt fürs Dulden, nur bestimmt fürs Birnen verschenkende
»das bin ich nicht.«, stellte zufrieden fest der Schatten des Krebs: das wollte er besonders angemerkt haben; obzwar: es hörte ihm niemand zu; es hörte niemand her, er fuhrte: bloß ein Selbstgespräch; was, das Bedachte bedacht, übertriebene Selbstbehauptung war, deswegen wollte der Schatten des Krebs auf sein SelbstGespräch keineswegs bestehen, denn gründlichere Schatten des Krebs kundige Gedanken erhoben energisch Einspruch (»Selbst führst du Gespräche!« erboste sich der Schatten des Krebs bloß stimmlich, denn er mußte denjenigen, die ihn besser kannten, den Gedanken die Stimmbänder leihen, alles mußte er herleihen), denn was der Schatten des Krebs dachte, laut also hörbar weiterdachte, um wieder, es bemerkend oder nicht bemerkend, lautlos also nicht hörbar im 'Dachte, dachte er', zu versinken, war nicht von Belang:
»Gott sei gedankt!« murmelte der Schatten des Krebs.
Und das wäre fast ein Ausruf geworden, den er kaum mehr dann aber doch gedämpft in den Raum entließ, indem doch (Kopfwendung) der Herr schlief. Es durfte der Schatten des Krebs beruhigt alles vergessen, den Birnbaum, den Nagel draußen, den Analphabeten in der Munition.skiste samt den Esel, auch Sebastian den Gütigen, Ferdl Warum ging ihn - aus Prinzip - nichts an. Sicher war er sich nicht, inwieferne der Krebs Ferdl Warum erfunden hat für
Schatten Klei
seinen Schatten, auf daß der Sc war er, genau besehen schlimmer ohne Kleidung dastand konnte si ne Namen dastand ?> nicht vollk umging, nicht völlig ausgezogen füllte ganz so wie jeder andere nichts gemeinsam hatte mit dem Name in ihm wieder auferstanden rum, wenn er mit seinem Namen b öffnetem Mund, der hochgeschrec den, schon wieder hellwach, bei plätzchen, setzte sich auf die fähigen, an der Seite des Oberk untrennbar verbunden mit dem Ga Polster: sein Arm, der Gütige,
nicht ganz einsichtigen Gründen so mußte es möglich werden, so te, falls der Herr nicht rief,
kleine Katastrophe, denn der Kr ner schlief; umgeben von Schla er sich ungeschützt, gerade, da ren hätte können!), aber der Sc wundervolle Lösung hatte er gef fend, er habe den Arm in die La zig wurde, einschlief wie die G hen und nicht zum Totwerden, ni stumme Wachsen und Gedeihen und Ver entdecke seine Wurzeln, keine Ratte einen Rattenschwanz ernährt. Erquic mehr als ein Birnbaum ? War er etwa tige Wurzeln himmelzu gerichtet ihr war auch nicht der Birnbaum, der an geduldet hätte, er nicht.
»Ich komm ja schon!«, murmelte der bar fremd Gewordenen zurecht; nirge was, womit er dessen Angebot: "Verd dir endlich zu, verzehre mich! Ich Inhalte aus mir heraus. Friß, hör n schwunden ist in deinem Magen, also
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