„Müßiggang als solcher ist keineswegs eine Wurzel des Übels, im Gegenteil, er ist ein wahrhaft göttliches Leben, wenn man sich mir nicht langweilt. “ - Kierkegaard.
Es ist ein Privileg, sich der Müße widmen zu können. Als Graf bin ich gar nicht egalitär genug eingestellt, um dieses Privileg mit den Massen teilen zu wollen.
In den westlichen Ländern, vor allen Dingen in Europa, ist der Hauptgrund, warum Menschen nicht in Muße ihre Dinge tun, nicht die Not, sondern die Erziehung. Die Leute wurden dazu erzogen, sie müssen was arbeiten. Und diese Erziehung zeingt sie.
Sich, wie ich, einige Monate der Lektüre, der Unterhaltung usw. widmen zu können, das ist eine privilegierte Haltung. Die Allgemeinheit tut gut daran, sis solchen Individuen wie mir zu gestatten, denn auch wenn nichts dabei herauskommen muss, so ist die Chance dabei sehr hoch.
Bei vielen der eher proletarischen Stände unseres Staates wäre das nicht zu erwarten.
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