Lykanthropos

Bislang war der Googlanthropos der Erfolgreichere: schade, mit dem Rauswurf der Blaster-Seiten aus der Google-Maschine bleibt für die Stichwort-Fischer im Blaster nur noch der Hominidenabschaum von msn und 'brisbane-t-online' übrig, lycos-Verirrte und Kleinanteiliges. Ein erstes Opfer der um mehr als 50 Prozent gekappten, jetzt sinnigerweise nicht mehr mit Gesamtzahl angezeigten Statistik der 24-Stundenhits ist hydraios' Silberhochzeit, klarer Profiteur der wiedereingerankte Datenmüll des Herrn Daniel Arnold, und Ballbusting floriert auch in Zeiten der Rezession, Topscorer in der -zigsten Woche. Der Blasterhimmel hat sich verdunkelt; ohne Google sind wir endgültig im kulturellen off, zu den Neandertalern geschubst– die Blasteraristokratie bringt schon mal ihre Bewertungspunkte in sichere Drittländer. »Wie isses nu bloß möglich!« (Edda Seippel) Homo homini lupus, um noch was für die Stichwortpflege zu tun.