Stellt euch vor: Es erscheinen - getroffen von dem zerstreuten Licht eines Theatersaales, mit ihrenn Augen, ihren Edelsteinen, ihren Schultern den Glanz aufsaugend und widerstrahlend, aufleuchtend wie Portraits in der Loge, die ihnen als Rahmen dient - junge Damen der vornehmsten Welt. Die einen schwer und ernst, die andern blond und duftig. Die einen tragen in aristokratischer Unbekümmertheit eine früh gereifte Büste zur Schau, die andren zeigen in schlichter Einfalt eine knabenhafte Brust. Ihr Fächer rührt an ihre Zähne, ihr Blick schwimmt im Leeren oder er ankert auch; sie sind theatralisch und feierlich wie das Drama oder die Oper, der sie zu lauschen scheinen - scheinen wollen.