ich kam erst als fortgeschrittener Student mit manchen Schriften sogenannter DDR-Schriftsteller in Berührung, durch einen Mathematikstudenten für dessen Schwester ich mich interessierte und die mir Signale von Hoffnung sendete aber auch gleichzeitig zugeknöpft blieb, dann wieder geheimnisvoll und verliebt tat, aber mit Distanz, so daß die Beute interessant blieb. ich wollte meiner eigenen Urteilskraft mißtrauen als ich diese Dinge las, so schön und kompakt konnte man doch gar nicht schreiben, das war ja wie eine verlorene Welt, also eine Wiedergefundene, eine Erleuchtung die von allen hier geleugnet wird, jetzt erst begriff ich die Gefahr von der alle sprachen, bei denen da „drüben“, die ham zuviel freie Zeit und zu wenig Ablenkung wie Kino, die können, ja, die müssen sich quasi zum Zeitvertreib gedanken machen und Erfindungen, Erfindungen geistige Erfindungen mit hoher Verführungskraft, ja, sie haben in der Folge Erfindungen mit hoher Verführungskraft schlecht geredet, es seien böse menschen die dich versklaven wollen da drüben, ohne Gewissen und Demokratie, eben unfrei. Und ich entdeckte alles mögliche was hier, bei „uns“ unfrei war. ich wollte eionen Stand auf dem Markt in mainz haben und Platanenholzmörser aus Südfrankreich verkaufen. Haha, denkste, seit generationen in Familienbesitz die Marktstände, vielleicht können Sie noch irgendwo einheiraten, so der beamte, und dann ganz offen, was glauben Sie wohl wieviele Briefumschläge mit einer menge Scheinchen hier bei mir über den Schjreibtisch wandern. Und die sind alle vor Ihnen dran....
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