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Mediq schrieb am 12.8. 2016 um 23:48:01 Uhr über

Luftwaffe

Die Österreichischen Luftstreitkräfte sind Teil des Bundesheers. Ihnen gehören 4.300 Mann an, davon sind ca. drei Viertel Wehrpflichtige.

Inhaltsverzeichnis

1 Aufgaben
2 Geschichte
3 Abstürze
4 Gliederung
5 Fluggeräte
5.1 Flächenflugzeuge
5.2 Hubschrauber
5.3 Ehemalige Luftfahrzeuge der Österreichischen Luftstreitkräfte
6 Stützpunkte
7 Weblinks
8 Literatur
9 Einzelnachweise

Aufgaben

Laut einer Selbstdarstellung des Bundesheeres[1] sichern die Luftstreitkräfte Österreichsden österreichischen Luftraum und unterstützen die Landstreitkräfte mit Hubschraubern, Transport- und Verbindungsflugzeugen. Zur Wahrung der Lufthoheit orten und identifizieren sie eindringende Flugzeuge. Gegebenenfalls drängen sie diese ab oder zwingen sie zur Landung. Als passive Komponente der Luftraumüberwachung dienen ortsfeste und mobile Radaranlagen.“
Geschichte

Österreich-Ungarn hatte k.u.k. Luftfahrtruppen. Der Vertrag von Trianon legte fest, dass Österreich keine Luftwaffe haben durfte[2].

Die österreichischen Luftstreitkräfte wurden im Jahr 1955 im Rahmen der Wiedererrichtung des Österreichischen Bundesheeres gegründet. Erste Flugzeuge waren acht von der Sowjetunion geschenkte Schulflugzeuge der Typen Jak-18 (4) und Jak-11 (4).[3] Im Februar 1956 wurde der erste österreichische Hubschrauber, ein Bell 47G (H-13) beschafft. Als erstes Muster mit Strahlantrieb wurden 1957 de Havilland Vampire erworben.[4] 1959 folgte der französische Strahltrainer Fouga Magister. In den Jahren 1960 bis 1962 wurden 30 gebrauchte Saab 29 Tunnan, bekannt auch als »Fliegende Tonnen«, in zwei Losen zu je 15 Maschinen nach Österreich geliefert. 1972 wurden die Saab J-29F »Tunnan« ausgemustert, 40 Flugzeuge des Typs Saab 105OE übernahmen deren Aufgaben.

Bei den Hubschraubern wurden ab 1963 die ursprünglich beschafften Muster Alouette II und Sikorsky S-55 schrittweise durch den moderneren Agusta/Bell AB.204B und ab 1967 durch die Alouette III ersetzt, die teilweise noch heute im aktiven Truppendienst stehen. Im Jahr 1970 wurden noch elf Maschinen des Typs AB 206 „JetRanger“ und zwei Sikorsky S-65Oe beschafft. Zwölf Kampfhubschrauber des Baumusters Bell OH-58 Kiowa folgten 1976. Als mit der Lawinenkatastrophe von Galtür 1999 klar wurde, dass nicht ausreichend Helikopter-Transportkapazitäten zur Verfügung standen, wurden neun Sikorsky S-70A-42 »Black Hawk« Transporthubschrauber erworben.

Für Transportaufgaben waren schon 1960 sechs Flugzeuge des Baumusters De Havilland Canada DHC-2 »Beaver« in Dienst gestellt worden. 1969 folgten zwei Short Skyvan 3M. Die Beaver wurden später durch zwölf Maschinen des Baumusters Pilatus PC-6 »Turbo-Porter« ersetzt. 2003 wurden drei C-130 Hercules (gebrauchte C-130K) Transportflugzeuge von der Royal Air Force erworben.

Ab 1988 wurden Saab 35Oe „Drakenzur Luftraumüberwachung eingesetzt. 1991 drangen während des Bürgerkriegs in Jugoslawien im Sommer 1991 jugoslawische Flugzeuge des Typs MiG-21 in den österreichischen Luftraum ein, es kam aber nicht zu Begegnungen mit österreichischen Flugzeugen. Durch die Militärischen und Luftfahrt-Bestimmungen des Staatsvertrages von Wien 1955 wären die österreichischen Flugzeuge eventuell auch nicht ausreichend bewaffnet gewesen, um effektiv eingreifen zu können. Durch Erklärung der Republik Österreich gegenüber den anderen Signatarmächten wurde der Artikel für obsolet erklärt und infolge der Untätigkeit der Signatarmächte völkerrechtlich anerkannt. Die Luftstreitkräfte verfügen seither auch über Lenkraketen. Die Frage der Beschaffung neuer Maschinen wurde in der Folgezeit in der österreichischen Öffentlichkeit lange und kontrovers diskutiert.

Im Jahre 2002 entschied sich die damalige Regierung unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel für die Beschaffung des Eurofighter Typhoon. Die 2005 ausgemusterten Draken wurden durch aus der Schweiz gemietete F-5 E Tiger als Übergangslösung bis zum Eintreffen der Eurofighter ersetzt.

Der seit dem 6. Dezember 2002 als Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte (Airchief) amtierende Erich Wolf wurde am 10. April 2007 wegen seiner Verwicklung in eine mögliche Bestechungsaffäre beim Eurofighterkauf von seinem Amt suspendiert[5].

Im Dezember 2008 wurden Erwägungen des Generalstabes publik, als Ersatz für die 40 Jahre alten Trainingsflugzeuge Saab 105 OE bis zu 20 Maschinen des Unterschall-Kampfflugzeugs Aero L-159 aus Beständen der Tschechischen Streitkräfte anzukaufen.[6]
Abstürze

(Lfz=Luftfahrzeug, S.Nr.=Seriennummer)

9. August 1963- Lfz „K“ (Saab J29) über Sankt Georgen an der Leys (Niederösterreich), Wachtmeister Hermann Jellinek kommt ums Leben
5. Oktober 1971- Lfz RA-21 (Saab 105) (S.Nr.:105421) über Pusterwald (Steiermark), keine Verletzten.
9. Januar 1973- Lfz GH-18 (Saab 105) (S.Nr.:105418) über Hörsching (Oberösterreich), Hauptmann Leopold Hoffmann und Oberleutnant Hans Georg Hartl kommen ums Leben.
7. Mai 1975- Lfz YC-03 (Saab 105) (S.Nr.:105403) über Reichshalm/Waldviertel (Niederösterreich), Hauptmann Bilfried Burghard landet mit dem Fallschirm im Kamptal-Stausee und erleidet Unterkühlungen und Wirbelverletzungen.
1. Dezember 1976- Lfz GE-15 (Saab 105) (S.Nr.:105415) über Kraubath an der Mur (Steiermark), Major Alfred Fohn kommt ums Leben.
14. Mai 1977- Lfz GC-13 (Saab 105) (S.Nr.:105413) über Hörsching (Oberösterreich), Hauptmann Johann Gölzner kommt ums Leben.
11. Oktober 1977- Lfz BH-38 (Saab 105) (S.Nr.:105438) über Kleinlobming (Steiermark), Hauptmann Siegfried Rumpler kommt ums Leben
6. August 1981- Lfz GI-19 (Saab 105) (S.Nr.:105419) über Grub (Gemeinde Wienerwald) (Niederösterreich), Major Alois Strahner und Leutnant Gerhard Wiesinger kommen ums Leben, 4 Personen am Boden erleiden schwere Verbrennungen.
16. Oktober 1981- Lfz YH-08 (Saab 105) (S.Nr.:105408) über Windischgarsten (Oberösterreich), Leutnant Roman Kaltenegger kommt ums Leben.
18. August 1983- Lfz 3A-CT (Cessna L-19) (S.Nr.:22712) über Irdning, (Steiermark), Oberleutnant Gordon Kamitz und Leutnant Franz Ettlinger kommen ums Leben.
27. Juni 1984- Lfz 3G-EI (Pilatus PC-6) (S.Nr.:774) über Ebenthal (Kärnten), Der Pilot Hauptmann Josef Pichler und sechs Fallschirmjäger kommen ums Leben.
6. April 1988- Lfz GJ-20 (Saab 105) (S.Nr.:105420) über Eggelsberg (Oberösterreich), Oberstleutnant Otto Laimgruber kommt ums Leben.
13. September 1991- Lfz YF-06 (Saab 105) (S.Nr.:105406) über Micheldorf in Oberösterreich, Leutnant Martin Nagele und Wachtmeister Hans-Peter Tschuchnik kommen ums Leben.
3. März 1995- Lfz YA-01 (Saab 105) (S.Nr.:105401) über Innerkrems (Kärnten), Fähnrich Johann Plank und Wachtmeister Manfred Fler kommen ums Leben.
1. Juli 1998- Lfz 3E-LB (Alouette III) (S.Nr.:1501) über der Niedergailer Alm, Gemeinde Lesachtal (Kärnten), Major Gerhard Melser kommt ums Leben.[7]
20. März 2000- Lfz 5D-HA (Bell AB212) (S.Nr.:5597) über Kirchdorf an der Krems (Oberösterreich), Leutnant Martin Oswald, Vizeleutnant Engelbert Buchner und Zugsführer Markus Falzberger kommen ums Leben.
17. April 2003- Lfz GA-11 (Saab 105) (S.Nr.:105411) über Truppenübungsplatz Allentsteig (Niederösterreich), Oberleutnant Thomas Ploder erleidet beim Schleudersitzausstieg Knieverletzungen und einen Wirbelbruch.
17. Juni 2014- Lfz (Bell OH-58 Kiowa) (S.Nr.:42241) stürzt bei der Bundesheerübung „Schutz 2014am Truppenübungsplatz Lizum-Walchen ab. Ein Unteroffizier (33) kommt ums Leben, die Pilotin (28) und ein weiteres Besatzungsmitglied (35) werden schwer verletzt.

Gliederung

Unterhalb des BMLVS ist ein Teilstab Luft im Streitkräfteführungskommando etabliert. Der Teilstab Luft ist in Salzburg stationiert und stellt dem in Graz stationierten Streitkräfteführungskommando zwei Flieger-Verbindungsoffiziere.

Das Kommando Luftraumüberwachung „Kdo LRÜ“ (im Rang einer Brigade unter dem Streitkräfteführungskommando) ist in Salzburg stationiert. Aufgabe dieses Kommandos ist es die passiven (Luftraumbeobachtung) und aktiven Einsatzmittel (Luftraumüberwachungsflugzeuge und bodengestützte Fliegerabwehr) sowie die Fliegerführungselemente für die Luftraumüberwachung und -sicherung zu führen. Dem Kdo LRÜ untersteht:

Radarbataillon (RadB)
Technisch-logistisches Zentrum für Radartechnik
Überwachungsgeschwader in Zeltweg (Eurofighter »Typhoon« und Saab 105Ö)
Zwei Fliegerabwehrbataillonen (FlAB 2 in Zeltweg und FlAB 3 in Salzburg)
Fliegerwerft in Zeltweg

Das Kommando Luftunterstützung „Kdo LuU“ (im Rang einer Brigade unter dem Streitkräfteführungskommando) ist in Hörsching stationiert. Aufgabe dieses Kommandos ist es die Bereiche Lufttransport (Fläche und HS) und Luftaufklärung zu führen und die Fliegerverbindungselemente für alle Einsatzkräfte zu stellen. Dem Kdo LuU untersteht:

Flugbetriebskompanie (Erhaltung der Betriebsfähigkeit, durch Flugleitung, Feuerwehr, Platzlandwirtschaft, der Start- und Landepiste am Flughafen HÖRSCHING)
zwei leichte Transporthubschrauberstaffeln (lTHSSta) mit Agusta-Bell AB-212 in Linz (taktischer Lufttransport)
eine Lufttransportstaffel (LuTSta) mit Lockheed C-130K „Hercules“ in Linz (strategisch/operativer Lufttransport)
eine Verbindungshubschrauberstaffel (VeHSSta) mit Sud Aviation SA-316B „Alouette IIIin Aigen/Ennstal (Verbindung, Transport)
zwei Fliegerwerften in Hörsching und Langenlebarn
einer Lufttransportumschlag-Einheit (LTU)

welche unmittelbar geführt werden, sowie das

Luftunterstützungsgeschwader (LuÜGeschw) in Langenlebarn mit
einer mittleren Transporthubschrauberstaffel (mTHSSta) mit Sikorsky S-70A-42Black Hawk“ in Langenlebarn (taktischer Lufttransport)
einer Mehrzweckhubschrauberstaffel (MzHSSt) mit Bell OH-58B „Kiowa“ in Langenlebarn (Verbindung, Aufklärung, Feuerunterstützung)
einer leichten Lufttransport-Staffel (lLuTSta) mit Pilatus PC-6 in Langenlebarn (Verbindung, Aufklärung, Transport)
einer Luftaufklärungsstaffel (LuAufklSta) in Langenlebarn (Abstützung auf Pilatus PC-6Turbo-Porter“ und Bell OH-58B „Kiowa“. Die Ausstattung mit Drohnen ist geplant.)

Die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule „FlFlATS“ (als Truppenschule unter dem BMLVS mit angeschlossener Wissenschafts- bzw. Forschungsabteilung unter dem Kommando eines Generalstabsoffiziers) in Langenlebarn, welche die gesamte Ausbildung für das bei Kdo LRÜ und Kdo LuU benötigte Personal verantwortlich zeichnet. Angefangen von den Piloten über Flieger-, Fliegerabwehr- und Radartechnik bis zum Flugsicherungs- und Radarleitpersonal wird dort alles ausgebildet was an Personal für die Luftelemente des Heeres benötigt wird. Dieser Schule sind unterstellt:

eine Lehrabteilung Hubschrauber mit Sud Aviation SA-316B „Alouette III“" in Langenlebarn
eine Lehrabteilung Fläche mit Pilatus PC-7Turbo-Trainerin Zeltweg

Fluggeräte

Insgesamt besitzt das Österreichische Bundesheer rund 140 Luftfahrzeuge.
Flächenflugzeuge
Muster Bild Dienstzeit von… … bis Ex. insges. Ex. aktuell Verwendung
Eurofighter EF 2000 Eurofighter Typhoon 2007 Heute 15 15[8] Luftraumüberwachung
Lockheed C130K Lockheed C130K 2003 Heute 4 4 Personen- und Frachttransport

Am 10.12 2015 wurde eine vierte C-130 aus RAF-Beständen erworben. Diese wird aber nicht in den Flugbetrieb übergehen, sondern als Ersatzteilspender und zur Ausbildung von Technikpersonal dienen.
Saab 105 OE Saab 105 OE 1970 Heute 40 28 Pilotenausbildung, Luftraumüberwachung, VIP-Transport, Luft-Boden-Angriffe, Aufklärung
Pilatus PC-7 Pilatus PC-7 1983 Heute 16 12 Pilotenausbildung, Luft-Boden-Angriffe, Luftraumüberwachung
Pilatus PC-6 Pilatus PC-6 1970 Heute 13 8 Verbindungs- und Transportaufgaben, Löschflüge, Vermessung, Verwundetentransport; 5 Maschinen eingemottet
Hubschrauber
Muster Bild Dienstzeit von… … bis Ex. insges. Ex. aktuell Verwendung
Aérospatiale SA-319 Alouette III Aérospatiale SA-319 1967 Heute 28 24 leichte Transport- und Verbindungsaufgaben
Bell OH-58 Kiowa Bell OH-58 Kiowa 1976 Heute 12 11 Aufklärung, Verbindungsaufgaben
Agusta Bell AB212 (Bell UH-1NTwin Huey“ aus italienischem Lizenzbau) Agusta Bell AB212 1980 Heute 24 23 mittlere Mehrzweckaufgaben
Sikorsky UH-60L Black Hawk Sikorsky UH-60L Black Hawk 2002 Heute 9 9 Mehrzweckaufgaben, 3 UH-60M 2013 nachbestellt und später verworfen. Einschränkung des Flugbetriebes auf Tagflüge in 2018.[9]
Ehemalige Luftfahrzeuge der Österreichischen Luftstreitkräfte

Agusta-Bell AB-47G2 (9 Stück im Einsatz von 1956 bis 1969)
Bell 47G2 (1 Stück im Einsatz von 1956 bis 1969)
Bell H-13H »Sioux« (17 Stück im Einsatz von 1960 bis 1976)
Agusta-Bell AB-204 (26 Stück im Einsatz von 1963 bis 1982 danach teilweise reaktiviert und im Einsatz bis 2001)
Agusta-Bell AB-206A „Jet-Ranger“ (13 Stück im Einsatz von 1969 bis 2009)
CASA CN-235-300 (vom Hersteller gemietet) (1 Stück im Einsatz von 2000 bis 2002)
Cessna 172 „Skyhawk“ (1 Stück im Einsatz von 1957 bis 1958)
Cessna 182A/B „Skylane“ (2 Stück im Einsatz von 1957 bis 1966)
Cessna L-19A „Bird Dog“ (22 Stück im Einsatz von 1959 bis 1997)
Cessna L-19E „Bird Dog“ (7 Stück im Einsatz von 1958 bis 1997)
De Havilland DH-115 „Vampire“ TMk.55, TMk.11 (9 Stück im Einsatz von 1957 bis 1972)
De Havilland Canada DHC-2 „Beaver“ (6 Stück im Einsatz von 1960 bis 1976)
Fiat G.46-4B (5 Stück im Einsatz von 1957 bis 1963)
Potez/Fouga CM170 „Magister“ (18 Stück im Einsatz von 1959 bis 1972)
Jakowlew Jak-11Moose“ (4 Stück im Einsatz von 1956 bis 1965)
Jakowlew Jak-18Max“ (4 Stück im Einsatz von 1955 bis 1960)
North American LT-6G „Texan“ (10 Stück im Einsatz von 1959 bis 1971)
Northrop F-5ETiger II“ (von der Schweiz geleast) (12 Stück im Einsatz von 2005 bis 2008)
Piaggio P.149D (1 Stück im Einsatz von 1958 bis 1965)
Piper PA18-95 „Super Cub“ (7 Stück im Einsatz von 1957 bis 1965)
Piper PA18-150Super Cub“ (2 Stück im Einsatz von 1957 bis 1965)
Saab B17A (1 Stück im Einsatz von 1957 bis 1963)
Saab J-29F „Tunnan“ (30 Stück im Einsatz von 1961 bis 1972)
Saab J-35OE Mk.IIDraken“ (24 Stück im Einsatz von 1987 bis 2005 + 1 Stück Bodentrainer ohne Triebwerk)
Saab 91D „Safir“ (24 Stück im Einsatz von 1964 bis 1993)
Short SC.7 SRS 3M „Skyvan“ (2 Stück im Einsatz von 1969 bis 2007)
Sikorsky S-65C-2 bzw. CH-53OE (2 Stück im Einsatz von 1970 bis 1981)
Sud Aviation „Alouette II“ (16 Stück im Einsatz von 1958 bis 1975)
Westland S-55 „Whirlwind“ (10 Stück im Einsatz von 1958 bis 1965)
Zlín Z-126 „Trener“ (4 Stück im Einsatz von 1957 bis 1965)
Grunau Baby IIb (2 Stück im Einsatz von 1959 bis 1962)
Musger Mg.19A „Steinadler“ (2 Stück im Einsatz von 1962 bis 1977)

Die nachfolgende Galerie zeigt einige ausgewählte Flugzeugtypen, die in der Vergangenheit bei den österreichischen Luftstreitkräften eingesetzt wurden.

Eine Saab 29 in Zeltweg

Ein Saab 35 Draken des Bundesheers

Eine Cessna des Bundesheers

Eine de Havilland Vampire, die als Schulflugzeug eingesetzt wurde

Ein Short Skyvan des Bundesheeres

Ein Alouette II Verbindungshubschrauber

Ein Saab Safir Schulungsflugzeug

Ein Fiat G.46 Schulflugzeug

Einer der beiden ehemals eingesetzten Sikorsky S-65Ö

Stützpunkte

Militärflugplätze – Fliegerhorste:

Fliegerhorst Brumowski, Langenlebarn, Niederösterreich (LOXT)
Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg, Steiermark (LOXZ)
Fliegerhorst Fiala Fernbrugg, Aigen im Ennstal, Steiermark (LOXA)
Fliegerhorst Vogler, Hörsching, Oberösterreich (LOXL)

weitere Stützpunkte:

Flugplatz Wiener Neustadt/West (LOXN)
Hubschrauberstützpunkt Schwaz in Tirol (ehemals LOXS, neu LOXI)
Hubschrauberstützpunkt Klagenfurt (LOXK)
Stützpunkt Allentsteig (LOXQ)

ehemalige Stützpunkte:

Graz-Thalerhof, Steiermark (LOXG)
Flughafen Wien Schwechat (LOWW)
Flughafen Klagenfurt (LOWK)

Weblinks
Commons: Österreichische Luftstreitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Homepage der 1. Hubschrauberstaffel Langenlebarn
Homepage der Kiowastaffel der Österreichischen Luftstreitkräfte
Homepage der Tigerstaffel der Österreichischen Luftstreitkräfte
Österreichisches Militärluftfahrzeugregister
airpower.at
Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte
IPMS Austria

Literatur

Die Luftstreitkräfte Österreichs 1955 bis Heute, Wolfgang Hainzl, Weishaupt Verlag Graz. 3.Aufl. 2000 ISBN 3-7059-0031-5

Einzelnachweise

bmlv.gv.at
Artikel 128
flug-revue.rotor.com
Rudolf Höfling: Österreichs erste Kampfjets. Eine Vampire-Geschichte. In: Fliegerrevue X Nr. 49, 2014, S. 92–109
derstandard.at
Die Presse (15. Dezember 2008): Bundesheer will tschechische Kampf-Flugzeuge kaufen
doppeladler.com
fliegerweb.com
Iris Bonavida, Norbert Rief: Abrüstungsbefehl für das Bundesheer. In: Die Presse. 19. Mai 2014, abgerufen am 24. Juni 2014.


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