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Im Grunde genommen beginnen alle Mädchen auf dem Weg zur Frau erst einmal als Luder: Sie richten ihr Interesse an Männern hauptsächlich nach dem Nutzen, den sie sich versprechen (Auto, Einladung ins Kino, die Disco usw.)
Da viele Mädchen in dieser Phase offensichtlich ihrem eigenen Urteilsvermögen misstrauen, kommt es in der weiteren Folge dazu, dass sich sehr viele Mädchen auf ein paar wenige Jungs stürzen, die gemeinhin als »interessant« gelten.
Wenn sie sich doch einmal mit anderen Jungs beschäftigen, dient das nur als Mittel zum Zweck, darüberhinaus ist jegliches Interesse an anderen vorgespielt, insbesondere sexuelles Interesse wird allerhöchstens dann vorgetäuscht, wenn dadurch das eigentliche Zielobjekt eifersüchtig gemacht werden könnte.
Umgekehrt wachsen die paar Typen, die im Zentrum des Interesses der Luder-Mädchen stehen, dann in einem derartigen Überangebot von Gelegenheiten auf, dass sie sich zwangsläufig zu kompletten Arschlöchern entwickeln (männlicherseits die dem Luder am nächsten kommende Entsprechung).
Die Mädchen, die es schnell und zielstrebig schaffen, bei den Typen zum Zuge kommen, schaffen dies haupsächlich deshalb, weil sie die Zusammenhänge zumindest intuitiv (wenn auch nicht immer bewusst) erkennen. Diese Gruppe bleibt ihr Leben lang Luder.
Die anderen Mädchen entwachsen früher oder später der Luder-Phase, es ist aber zu berücksichtigen, dass sie sich bis dahin praktisch ausschließlich mit Arschlöchern beschäftigt haben und daher ganz selbstverständlich den Schluss ziehen, alle Jungs seien Arschlöcher. Daran ändert sich auch später meist nicht mehr viel.
Es gilt als wissenschaftlich gesichert, dass bis zu 98,3% und mehr aller Probleme(*), mit denen die Menschen - Männer wie Frauen - später zu kämpfen haben, eine direkte Folge dieses miesen Starts ins Erwachsensein sind.
* Der Rest hat vermutlich etwas damit zu tun, dass eine Geburt für Mutter UND Kind bei näherer Betrachtung nicht gerade als »sehr angenehmes Ereignis« gewertet werdern kann.
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