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offene fragen unter hypnose würden ein tatsächliches pacing erfordern - aber wer hat schon passgenaue anekdoten, die den flow nicht drosseln. von pacing hat revenstorf zwar geredet, es faktisch aber kaum umgesetzt. er praktizierte eher ja-nein-klippensituationen, in denen er dem voraussichtlichen absturz übergroße nähe zugesellte und trotz allem behauptete sein du wäre weniger invasiv als jedes erzähler-ich. eine argumentation, die auch nur angesichts sächsischer höflichkeit funktionierte. ich hab überhaupt gestaunt wie wenig widerspruch ihm entgegenschwappte obwohl er vorstandschef war. die allgemeine langeweile ist immernoch der sicherste schutz. dabei war ihm natürlich klar dass jede suggestion höchstens einladung zum assoziieren sein kann ohne die richtung lenken zu können oder auch nur entfernt den kontext zu ahnen, in den sie eingebunden wird. fakt ist, dass er nur von kälte reden musste, um meine hände mit wärme zu fluten, von entspannung um mich zum explodieren zu bringen ausgehend von einer knappen skizze, die er stunden vorher entworfen hatte und die mit meiner überlappte, die ich ihm angeboten hatte. kinski-intensität von ihm zu verlangen, wäre schon etwas unverschämt gewesen. aber diese müdigkeit mitzuerleben, wie du sie bei schiffsbrüchigen in den ersten zwei wochen in der einöde spürst, war dann doch hart.
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