Limitismus macht sich für den Normalverdiener und „Normalreichen“ erst einmal direkt überhaupt nicht erkennbar. Und für die originären Superreichen ebenso nicht, weil persönlich niemand enteignet wird, allein das Vermögen als im Nexus mit der eigenen Existenz verstanden wird. Kein Nachkomme verarmt, beim Tode des sehr oder superreichen Erblassers. Das Millionärskind bleibt bei entsprechender Erbsubstanz so reich, wie man es sich allgemein nur erträumen kann.
Zumal ohne eigenen Beitrag. Per Geburt, soweit gegönnt, allein der Biodiversität wegen braucht es klugerweise auch materiell Reichgeborene.
Eigentlich ja ein Relikt aus feudalen Zeiten, ein rational-rund nicht zu begründendes Geburtsrecht.
desweiteren:
Die Grundannahme ist etwa so zu verstehen, dass durchaus mit rationalen Gründen bejabarer privater Reichtum erst da zum Nutzen Aller betrachtet werden kann, so der Staat seinen wohldefinierten Pflichten ohne materielle Not nachzukommen vermag.Solange er dies nicht kann, wird übertriebener Reichtum zu etwas Menschen verachtendes. Vor allem, wenn er nicht persönlich erworben wurde.
Bandbreitenkapitalismus
Dies bedeutet aber wiederum, dass es einen Mechanismus geben sollte, der in kontinuierlicher Weise den gesellschaftlichen Distributionsinstanzen, Mittel zuführt, ohne dem lebenden und wirtschaftlich agierenden Handelnden durch zu hohe Abgaben und Steuern die Dynamik zu rauben.Immer neu, um das Gesamtding in einer Bahn zu halten.
Erbvermögenlimit : hey du hast soundsoviel Liter im Tank, damit komm klar, meinst du, du schaffst es? 20 Millionen Dollar!!!!
2003
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