ich mag solche poesiealbeneinträge am liebsten: man gibt da echt etwas von sich selber und oft kommt das ja auch so rüber, deshalb möchte ich gerne in beantwortung von dortessas albumfrage nach der lieblingsplatte hier folgendes gestehen: ich habe keine. nur manchmal höre ich dies und das besonders gerne eine zeitlang, wenns schön ist, auch, bis ich es auswendig kann; was eine schöne schutzmaßnahme sein kann, ein gegengift sozusagen, gegen die unschöne akustische vermüllung in den supermärkten. meine lieblingscd ist im moment also, um mich damit vollends zu outen, die bigband eines rumänischen zigeunerbarons namens bregovich; und warum wohl? nun er bringt die musiktematik einen wesenlichen schritt voran und vereinigt songs for marriages and funerals. (nagut, barock; oke oke)- zum ergriffensein schön. die beerdigungslieder erreichen new orleans jazzige qualität. für sprachempfindliche: ich finde das wort schön schön.
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