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Pferdschaf schrieb am 18.2. 2011 um 04:25:13 Uhr über

Liebestitanen-greifen-an


Sie ist süss, sie ist fett, sie ist triefig, sie spricht zu mir von unheimlichen Dingen, davon ich mich hinwegtreiben lassen will, gerne, in ein noch süsseres Land mit noch süsseren Nymphen und ganz ohne Rasierwasser würde ich dort bestehen können. Ich dürfte sogar richtig stinkert umherlaufen als König und Wegelagerer am süsslich muffigen Busen der Natur, vollwollendlich, schmackostleidenstlichst würde ich ihre rosigen Moncherieperlen ansaugen wie ein Liebestitan, der kam aus einer der schrecklichen Unterwelten und nun den Aufgang der Sonne als ersten zarten Pfirsich und Pflaum vor sich bereitet sieht. Aufgespreizt wie eine Ziehharmonika, zähle ich das Gerüst um die vielen kleinen Schanzen der Nymphischen Vulven, eins, zwei, drei, vier, ach, vier Süssdingelchen, würdigst ergeben allein meiner Zunge, zucklen einen Lendentango hinauf in den Ort, da mir gleich die Einstellung zur Feststellung kommen sollte, ich bin ja im Paradies !
Es hob die Nymphe an ihren Mund zu benutzen, gleich einem Ozeane der wild sein ewig ihm gehörendes Ufer ableckt, und sie sprach zu mir:
»Edler Ritter, willst du dich nicht ein Weilchen bei mir niederlassen ? Edler Ritter, bei mir findest du Ruhe

»Ja ! das will ich !« ,sage ich

"Edler Ritter, du musst zuerst ein Rätsel lösen,
so wird es dir erlaubt sein."

»Ich löse es, sage an

"Edler Ritter, so höre denn nun !:

Was bin ich ?
Ich bin die Woge, die alles umschliesst,
und ich bin das Körnlein, dass alle verdriesst.
Mein Vater ist ein Henkersmann
und mein Bruder ist sein Gesell,
Doch sind wir nicht eins und
sind auch nicht zwei !
Auf Dächern wir ziehen, Im Dunkeln wir sind und
von Abend her wir kommen dahin,
wo keine Lärche mehr singt ?
Und wer sie hörte, dem war es doch,
als hätte der Wind keine Ohren,
als trüge ein Halm eine zu grosse Last.
Jedoch. wonach die Zeiten und Raum sich neigen, verstreichen wir im Nebel,
wir sind was viele verneinen,
doch ziehen wir alle Hebel ?

»Ahh, dass ist die Nymphenburg, weil es Darmstadt nicht sein kann, holdseligste Nymphe

»Dämlicher Ritter, scher dich hinaus, hinaus aus meinem Paradiese ! Mit den Schakalen sollst du liegen und mit den Straussen sollst du ziehen

»Verzeihe mir doch nochmal süsse Nymphe

»Nichts da ! Hinaus
































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