2. Das Spiel
Wir betreten einen großen Raum, der mit Matratzen ausgelegt ist. Keiner soll auf der Stelle stehen bleiben. Wir laufen durcheinander während das Licht langsam immer dunkler wird, bis es ohne Ankündigung völlig aus ist. Wir sind eine Gruppe aus je drei jungen Frauen und Männern, die sich unbedingt für einen Abend paaren wollen. Ein Computer hat uns aus einer großen Anzahl von Mitgliedern des Roulette-Clubs zusammengewürfelt. Mit jedem einzelnen der Jungs sollte mir deshalb harmonischer und erfüllter Sex bevorstehen. Trotzdem hatte ich mir einen Jüngling eingeprägt, den ich zu gerne im Dunklen erwischen würde. Angestrengt verfolge ich meinen Wunschpartner, und lasse den Abstand zu ihm nicht zu groß werden. So habe ich eine gute Chance, ihn im Stockdunklen zu erhaschen.
Im Zweifelsfall muss ich eine Rivalin aus dem Weg räumen, die sich vielleicht auch an ihn heranmacht. Genau so eine scheint mir gerade im Weg zu stehen. Ich gehe sie von hinten an und ergreife kräftig ihre Brüste. Jetzt ist sie erst einmal abgelenkt, bis sie schnallt, dass es kein hinter ihr stehender Liebhaber war. Soll sie ruhig weitersuchen, bis ihr ein anders Mannsbild über den Weg läuft. Zwei kräftige Hände umfassen plötzlich meine Brüste und wollen sie nicht mehr frei geben. Bin auch ich Opfer einer Frau geworden? Ist es mein Auserkorener, der auch mich gesucht hat? Ist es einer der anderen beiden Jungs, der genau mich gesucht und gefunden hat?
Ich spüre, wie seine zarten Fingerspitzen meine Nippel berühren. Alle wissen, dass ich speziell darauf äußerst heftig reagiere. Ich vergesse alles um mich herum und lasse mich auf dem Matratzen-Boden ausbreiten. Ein Griff zwischen seine Beine, und ich habe einen Penis in der Hand. Der ist schon ziemlich hart, aber etwas mehr würde nicht schaden. Ich beginne ihn zu kneten und merke, wie mein Partner nach Luft schnappt und zu stöhnen beginnt. Mein Partner für diesen Abend. Ist es mein Traumpartner oder ein anderer? – Egal.
Jetzt aber vorsichtig, sonst verschießt er seinen Saft viel zu früh. Nachdem er sich wieder etwas abgeregt hat, spüre ich seine Hände auf den Innenseiten meiner Schenkel. Ich fahre voll darauf ab, wenn mir jemand über die Muskeln streicht. Und außerdem genau an dieser empfindlichen Stelle. Ich kann nicht anders, als meine Beine weit zu spreizen, um den Jungen zum Weitermachen zu animieren. Seine Fingerspitzen nähern sich meiner Lustperle. Wie macht er es nur, gleichzeitig meine Klit und meine Nippel zu verwöhnen. Es zuckt in mir. Immer stärker. Der erste Orgasmus katapultiert mich in den siebenten Himmel. Mein Körper bebt vor Ekstase. Die macht natürlich auch ihn an. Er treibt mich immer weiter, immer intensiver. Langsam beginnen meine Brustwarzen zu schmerzen. Sex darf weh tun. Der Schmerz macht das Erlebnis noch intensiver, noch geiler. Genau im richtigen Moment lässt er mich wieder herunter kommen.
Es ist ein Nehmen und Geben. Ich habe den Ehrgeiz, seinen Schwanz an seine Grenze zu führen, ohne ihn zu berühren. Behutsam dringt er in mich ein, und ich zeige ihm den richtigen Weg. Soll ich ihn noch zappeln lassen oder sofort zum Abschuss freigeben. Sofort! Intensiver werden wir es sonst heute nicht mehr erleben. Seine Zuckungen wollen kein Ende finden. Und ich helfe ordentlich mit, das Ende immer weiter hinaus zu zögern. Langsam nimmt die Spannung ab. Bewegungslos liege ich einen Moment auf ihm. Jetzt ist es meine Aufgabe, ihn nach und nach wieder aufzubauen.
Plötzlich reißt mich jemand von meinem Partner herunter. Wahrscheinlich ist es die Rivalin, die ich vorhin aus dem Weg geräumt habe. Sie befördert mich direkt in die Arme ihres bei Seite gelegten Partners. Mir wird es ganz anders, als ich seine kurzen Haare und dünnen Arme spüre. Es ist mein ursprünglicher Wunschpartner. Nur sein Penis scheint etwas mitgenommen zu sein. Eine gute Gelegenheit, erst einmal seinen schwächlichen Körper etwas zu quälen. Meine Arme pressen gewaltsam die Luft aus seinem Brustkorb. Eine Weile atmet er nur noch in dem Rhythmus, den ich ihm aufzwinge. Meine kräftigen Beine spreizen die seinen so weit auseinander wie es überhaupt nur geht. Und sein Schwanz ist mir ausgeliefert.
Gnadenlos baue ich seinen Schwanz zu einer Härte auf, die ich heute noch nicht erlebt habe. Und er wahrscheinlich auch nicht. Genau so hatte ich mir seinen Schwanz vorgestellt. Ich verleibe mir gewaltsam dieses Stück Lust-Fleisch ein. Er muss mich ausfüllen, hier und jetzt aber noch härter. Meinen Unterleib lasse ich heftig rotieren, bis ich meinen Mega-Orgasmus kommen fühle. Er hilft inzwischen tatkräftig mit. Minutenlang überkommt es mich immer wieder aufs Neue. Inzwischen sollte auch er wieder reif sein. Ich überziehe seinen Körper mit einem Feuerwerk von Stimulationen, dem er sich nicht verschließen kann. Als ich seine Nippel kräftig kneife, schießt es endlich aus ihm heraus und in mich hinein.
Der Abend beweist mal wieder, dass Jungs, die weniger mit Muskeln bepackt sind, die geileren Schwänze haben. Und Frauen mit kleineren Titten haben die geileren Nippel. Um uns herum ist es inzwischen ruhig geworden. Aber wir sind noch immer nicht am Ende. Wir haben nicht bemerkt, dass die Dunkelheit inzwischen schummerigem Licht gewichen ist, und die anderen beobachten können, wie ich seinen Schwanz immer wieder zum erneuten Abspritzen zwinge. Erst als auch wir total abgekämpft zur Ruhe kommen, brandet Beifall der anderen Paare und der beiden Moderatoren auf.
|